August Cueni

* 12.05.1883 in Zwingen – † 25.10.1966 in Zwingen
Beruf: Kunstmaler
Heimatort: Dittingen
Konfession: römisch-katholisch


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August Cueni


Geboren in Zwingen, gestorben in Zwingen, von Dittingen, Ehrenbürger von Zwingen. Sohn des August, Kleinbauer, und der Ottilia Anklin. Heirat 1920 Christine Dahmen, Fürsorgehelferin, deutsche Staatsangehörige.

Schulen in Zwingen. Wydenmannsche Handelsschule Basel. Tätigkeit als Buchhalter in einem Hotel in Rigi-Kaltbad. Malerlehre in Basel 1903-1905, gleichzeitig Zeichenkurse bei Fritz Schider an der Kunstgewerbeschule Basel. Maler in St. Gallen und auf Wanderschaft in Deutschland und Holland. Erste Fotoarbeiten (nicht erhalten). Kunststudium in München bei C. J. Becker-Gundahl, Adolf Hengeler und Ludwig Herterich 1910-1914. Rückkehr nach Zwingen 1914. Erste Ausstellung in der Kunsthalle Basel 1915. Ab 1920 regelmässige Ausstellungen in Basel, Bern, Zürich, St. Gallen und Solothurn; 1923 mit Alfred Bloesch und Otto Plattner in Genf. Holzschnitte, später auch Ölbilder und Bleistiftzeichungen. Bevorzugte Sujets waren Landschaften und Dorfkomplexe des Birstals, Lüsseltals, des Jura und Lötschentals. Wenige Blumenstillleben und Porträtstudien.

W.: Jubiläumsausstellung August Cueni in den Räumen des neuen Schulhauses Laufen. Breitenbach 1953. - Sämtliche Holzschnitte. Zwingen 1983.

Lit.: Festschrift August Cueni, Breitenbach 1960. - Cueni Jules: August Cueni zum 80. Geburtstag, Jbl 25, 1963, 104-108. - Cueni Helwin: August Cueni, Maler des Laufentales und des Schwarzbubenlandes, Derendingen 1986. A.S.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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