Jakob Wagner

* 02.01.1861 – † 22.09.1915
Beruf: Kunstmaler
Konfession: reformiert


Wagner Jakob.jpg
Jakob Wagner


WAGNER Jakob, geb. 2.1.1861 Gelterkinden, gest. 22.9.1915 Weisslingen, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johannes und der Maria Pümpin. Heirat 1902 Clara Grosch von Karlsruhe. Ausbildung zum Maler an der Académie des Arts décoratifs in Paris sowie bei K. Raupp und L. Herterich in München; selbständige Fortbildung in Rom 1885-88. Lebt in den folgenden Jahren in Bouveret am Genfersee und malt v.a. Landschaften. In Sizilien 1891-93; befasst sich hier besonders mit dem Ätna. Anschliessend in Ägypten; stellt in Aquarellen Szenen aus Kairo und Umgebung dar. Lässt sich 1898 in Locarno nieder. Malt von hier aus eine grosse Zahl Tessiner Landschaften. Hat mit seinem «lebenswahren» Stil grossen Erfolg. Käufer sind neben Privaten Museen und Institutionen. Malt ausser Landschaften auch Figuren. Lit.: SKL 3, 416f. (mit Werkverzeichnis).

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Jakob_Wagner&oldid=8986