Johannes Eglin

* 08.01.1775 – † 19.06.1836
Beruf: Müller
Amt: Regierungsrat
Konfession: reformiert


EGLIN Johannes, geb. 8.1.1775 Ormalingen, gest. 19.6.1836 Ormalingen, ref., von Ormalingen. Sohn des Johannes, Müller, und der Barbara Bussinger. Heirat 1795 Elisabeth Wirz von Ormalingen. Müller in Ormalingen. Salzauswäger, Gemeindepräsident 1815-32 (mit Unterbrüchen). Grossrat in Basel 1803-31. Lässt sich, halb widerstrebend, im Januar 1831 in die provisorische Baselbieter Regierung wählen; danach immer wieder auf der Flucht, u.a. im Elsass. Verfassungsrat und Alterspräsident des ersten Landrats 1832. Regierungsrat 1832-34. Setzt sich während der Wochen vor der Totaltrennung, im Sommer 1833, als Teilnehmer der eidgenössisch geleiteten Vermittlungsverhandlungen für die Rettung der kantonalen Einheit ein. Landrat 1834-36. Lit.: Sutter Hans: Johannes Eglin-Wirz, Manuskript (StA BL, 98.01 Eglin). - HK Ormalingen, 1980, 24f.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Johannes_Eglin&oldid=7035