Margaretha Schwab-Plüss

* 22.08.1881 – † 09.09.1967
Beruf: Philologin, Schriftstellerin
Geburtsname: Plüss
Konfession: reformiert


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Margaretha Schwab-Plüss


SCHWAB-Plüss Margaretha, geb. 22.8.1881 Mülhausen, gest. 9.9.1967 Sissach, ref., von Aarburg und Sissach. Tochter des Rudolf Plüss, Apotheker, und der Mathilde Oberer. Heirat 1908 Theodor Schwab von Freiburg. Schulen in Sissach und Basel; Studium der Sprachen, Literatur und Kunstgeschichte in Basel und Bern, Dr. phil. 1908. Im gleichen Jahr erscheint ein Bändchen mit Dialektgedichten von ihr. Schreibt in den folgenden Jahrzehnten Dramen, Erzählungen, Gedichte, Märchen, Kinderbücher, Novellen und Romane, teils in Mundart, teils auf Hochdeutsch. Vieles wird gedruckt, manches bleibt unveröffentlicht. Sie interessiert sich besonders für Geschichte; für ihre Recherchen leistet sie umfangreiche Übersetzungsarbeit aus dem Französischen, Spanischen, Italienischen, Englischen und Rätoromanischen. Sie erhält mehrere Literaturpreise, so 1955 jenen des Basellandschaftlichen Literaturkredits für ihren Roman Im Tannenrain. W.: Luschtigs und Truurigs, Bern 1908. - Deheim und Dusse. Värs und Gschichte-n-us im Baselbiet, Liestal 1928. - Menschen ohne Heimat, Basel 1933. - Tannenrain, Roman (unveröffentlicht). Lit.: Lexikon der Frau, 1952, 1202. - BHbl 5, 1956, 25-48 (mit: Aus meinem Leben). - Nekrologe 1967: BZ Nr.215 (Schaub J.), BN Nr.387 (Suter R.), NZ Nr.423 (ut.). - BLVS 6, 351. - Matter R. in: BaZ 27.7.1982. - Schwab Rudolf in: HK Sissach 1984, 403f.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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