Albert Adolf Zehntner

* 08.12.1895 in Luzern – † 12.01.1975 in Gelterkinden
Spitznamen: Bärti
Beruf: Maler
Voller Name: Albert Adolf Zehntner
Konfession: reformiert


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Albert Adolf Zehntner


ZEHNTNER Albert Adolf, gen. Bärti, geb. 8.12.1895 Luzern, gest. 12.1.1975 Gelterkinden, ref., von Reigoldswil. Sohn des Karl Albert, Maler, und der Maria Josepha Veronika von Müllinen von Brugg AG. Heirat 1921 Klara Socin von Arisdorf. Schulen in Gelterkinden und Böckten; Malerlehre im Geschäft des Vaters; während der Gesellenjahre in Basel Besuch der Malklassen an der Allgemeinen Gewerbeschule. Eröffnet nach seiner Rückkehr nach Gelterkinden eigenes Malergeschäft, das er bis ins hohe Alter erfolgreich betreibt. Führt bald auch Aufträge für Schriften und Dekoration aus. Profiliert sich zu angesehenem Heraldiker. Entwirft Gemeindewappen und -stempel. Restauriert z.T. zusammen mit Otto Plattner alte Wandbilder in Kirchen. Betätigt sich auch als freier Maler, der in realistischem, leicht verklärendem Stil Szenerien des Oberbaselbiets darstellt sowie Stillleben und Blumenbilder gestaltet. Lit.: G.L. in: Jbl 18, 1956, 31ff. - Loetscher Gottlieb in: HK Reigoldswil 1987, 252-254.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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