Albert Buss

* 17.01.1862 in Badenweiler – † 01.10.1912 in Basel
Beruf: Schlossermeister, Konstrukteur, Unternehmer
Heimatort: Badenweiler und Basel
Konfession: reformiert


BussA1862.TIF
Albert Buss


Sohn des Johann Georg, Schlossermeister, und der Agnes Gütlin. Heirat 1885 Maria Elisabetha Wenger von Vögisheim (Baden).

Schlosserlehre. Eröffnete 1884 in Basel eine Werkstatt für Bau- und Kunstschlosserei. Bürger von Basel 1889. Verlegung des grössten Teils seiner Werkstätten nach Pratteln 1893. Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft 1901. Buss zeichnete als Delegierter des Verwaltungsrats mit Einzelunterschrift. Im Bahn-, Brücken- und Tunnelbau über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mitgründer und erster Präsident der Elektra Baselland 1898 sowie des Verbandes schweizerischer Brücken- und Eisenbau-Fabriken 1905. In Basel freisinniger Grossrat ab 1899 und Mitglied der Synode und des Kirchenvorstands der St.Leonhards-Gemeinde 1905-1912.

Lit.: StA BS, LA: Traueransprachen 1912. - Ahnentafeln der Familie Buss, Basel 1931. - Festschrift BUSS AG 1901-1951.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Albert_Buss&oldid=7011