* 19.03.1885
– † 19.07.1948
Beruf: Philologe, Kunstmaler
Konfession: reformiert
SCHWEIZER Albert, geb. 19.3.1885 Bärenwil bei Langenbruck, gest. 19.7.1948 Liestal, ref., von Titterten. Sohn des Johann Jakob, Landwirt, und der Elise Schneider. Heirat 1939 Jolanda Martignoni von Bonfol BE. Schulen in Langenbruck, Waldenburg und Basel; Beginn eines Veterinärmedizinstudiums; Studium der Philologie und Kunstwissenschaft in Lausanne und München, Lehrdiplom für Sprachen; autodidaktische Ausbildung zum Kunstmaler, Weiterbildung an Akademien in München, Paris und Venedig. Widmet sich fortan ganz der Malerei. Lebt in Bärenwil und entwickelt sich zu einem eigentlichen Maler des Juras. Seine Bilder sind gegenständlich und geben jeweils einen Gesamteindruck einer Landschaft wieder. Ein Kritiker nennt ihn «farbtrunkenen Lyriker der Landschaft» (Landschäftler 1947). Schweizer gewinnt zahlreiche Freunde seines Schaffens und hat Ausstellungen dies- und jenseits des Juras.
Lit.: BN 21.7.1948. - BZ 22.7.1948. - Suter Barbara: Der Maler Abert Schweizer von Bärenwil, in: BHB 6, 1954, 71-78. - Schneider Max: Albert Schweizer, ein Maler des Jura, Waldenburg 1989 (mit Werkverzeichnis). - Jenni Paul in: HK Langenbruck 1992, 133f.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.