August Suter

* 19.07.1887 – † 28.11.1965
Beruf: Buchbinder, Bildhauer
Konfession: reformiert


SUTER August, geb. 19.7.1887 Basel, gest. 28.11. 1965 Basel, ref., von Eptingen. Sohn des Johannes, Buchbinder, und der Katharina Schaub. Heirat 1917 Helena Eva Juliana Moser. Schulen in Basel; Buchbinderlehre; Ausbildung in Malen und Modellieren an der Basler und Zürcher Gewerbeschule und bei H. Meyer in Basel; Bildhauerlehre bei J. Gutknecht in Basel. Pflegt als Bildhauer einen naturalistischen Stil. Arbeitet vor allem in Bronze und Stein. Akte, Figurenkompositionen, Porträts und Bauplastik. Kehrt nach Aufenthalten in Paris, am Brienzersee, in Deutschland und Italien 1914 nach Basel zurück. In Zollikon 1916-21. Griechenlandreise 1921. Wieder in Paris 1921-39. Seit Beginn des Zweiten Weltkriegs in Basel (unter Beibehaltung des Pariser Ateliers). Führt für den Kanton Baselland verschiedene Arbeiten aus, so etwa das Spittelerdenkmal 1931 und die Gruppe Staat als Schützer der Familie 1956 in Liestal. W.: 6 Figuren 1915-18, Amtshaus Zürich. - Reliefs 1928, Reformierte Kirche Solothurn. - Spitteler-Denkmal 1931, Liestal. - Gruppe «Staat als Beschützer der Familie»1956, Staatsverwaltung Liestal. - Viele Werke befinden sich im August Suter-Museum in Eptingen (neu eröffnet im März 1997). Lit.: Lang Siegfried in: BHB 9, 1962, 19-32 (mit Werkverzeichnis). - BN 2.12.1965. - KLS 2, 960f.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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