Emil Müller

* 10.03.1893 – † 07.02.1974
Beruf: Architekt
Amt: Landrat (SP), Ständerat
Konfession: reformiert


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Emil Müller


MÜLLER Emil, geb. 10.3.1893 Gelterkinden, gest. 7.2.1974 Liestal, ref., von Langenbruck. Sohn des Emil, Lehrer, und der Anna Schäublin. Heirat 1947 Antonia Naldoni von Palazzuolo, Italien. Bezirksschule Böckten, Bauzeichnerlehre in Liestal, Architekturstudium am Technikum Burgdorf. Artilleriehauptmann; Aktivdienst in beiden Weltkriegen. Arbeitet als Architekt bei Baufirmen in Liestal, bis er in den frühen 40er Jahren in Gelterkinden ein eigenes Büro eröffnet. Schätzungsbeamter der Gebäudeversicherung Baselland. Im Kantonalvorstand der SP. In Gelterkinden Mitglied der Gemeindekommission, dann des Gemeinderates (dessen Vizepräsident) und Präsident der Realschulpflege. Landrat 1943-63, Präsident 1946/47. Ständerat 1955-67. Als Befürworter der Wiedervereinigung Mitglied und erster Präsident des Verfassungsrates beider Basel 1960-69. Lit.: BZ 8.2.1974. - Basler AZ 12.2.1974. - Grieder 1985, 31,

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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