Erika Maria Dürrenberger-Fässler

* 28.02.1908 – † 26.06.1986
Beruf: Kindergärtnerin, Klavierlehrerin, Organistin, Dichterin
Voller Name: Erika Maria Dürrenberger-Fässler
Geburtsname: Fässler
Konfession: reformiert


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Erika Maria Dürrenberger-Fässler


DÜRRENBERGER-Fässler Erika Maria, geb. 28. 2. 1908 Basel, gest. 26.6.1986 Liestal, ref., von Basel und Lauwil. Tochter des Johann Otto Fässler, Lehrer, und der Lina Kreis. Heirat 1930 Robert Dürrenberger von Lauwil, Arzt in Reigoldswil. Ausbildung zur Kindergärtnerin in Basel sowie zur Pianistin und Organistin an der Musikschule Basel. Zieht in den 1930er und 1940er Jahren fünf Kinder auf. Dienste für das Rote Kreuz und für die Flüchtlingshilfe während des Weltkriegs. Jahrzehntelang Organistin in der Kirche Reigoldswil. Schreibt seit ihrer Jugend Gedichte sowie einige Kurzgeschichten. Ihre Lyrik ist meist schriftsprachlich und umkreist die Themen Natur, Umwelt, Musik, Liebe und Tod. Intensiviert ihr dichterisches Schaffen ab 1975. Ihre Lyrik findet Anerkennung und wird in Büchern und Literaturbeilagen veröffentlicht. Trägerin des Kantonalen Literaturpreises von Baselland. W.: Der Silberbecher, Gedichte 1957. - Der Geschenkte Tag, Gedichte 1966. - Rote Milane, Gedichte 1971. - Rote Butte, Mundartgedichte 1982. Lit.: Fringeli Dieter: Haltla, Basel und seine Autoren, Basel 1978, 68-71, 222. - Huldi Max und Kaufmann Ueli: Mir wei luege. Texte in Baselbieter Mundart, Liestal 1982, 327. - Suter Franziska in: HK Reigoldswil, 1987, 239.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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