Margaretha Karolina Alioth

* 22.03.1874 – † 14.06.1962 in Basel
Spitznamen: Marguerite
Beruf: Pianistin, Komponistin
Heimatort: Arlesheim, Basel und Biel
Voller Name: Margaretha Karolina Alioth
Konfession: reformiert


Tochter des Rudolf, Ingenieur, und der Bertha von Speyr. Pianistische Ausbildung bei Teresa Carreno, Kompositionsunterricht am Basler Konservatorium und an der Ecole normale de Musique in Paris. Pianistin und Komponistin. Schrieb Werke für Klavier und Streichinstrumente. Ihre Passacaglia und Fuge für Klavier wurde 1933 mit dem internationalen Smedley-Memorial-Preis ausgezeichnet. Wachsende Selbstkritik veranlasste sie schon früh, das Komponieren aufzugeben. Leiterin des Orchestervereins Arlesheim 1917-1924. Im Vorstand der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung 1916-1921; im Aktionskomitee für die Abstimmung von 1920. Mitgründerin des Lyceum-Clubs Basel 1918, viele Jahre dessen Präsidentin. Lit.: Jahrbuch der Schweizerfrauen 18, 1939, 43, StA BS, LA: Autobiographische Druckschrift 1962, Leichenreden.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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