Martha Moser-Bürkle

* 19.05.1910 – † 31.08.1987
Beruf: Kaufmännische Angestellte, Sekretärin und Fürsorgerin, Schriftstellerin
Geburtsname: Bürkle
Alias: Barbara Suter
Konfession: reformiert


MOSER-Bürkle Martha (Ps. Barbara Suter), geb. 19.5.1910 Sissach, gest. 31.8.1987 Sissach, ref., von Sissach. Tochter des Eduard Bürkle, Bürstenhändler, und der Maria Emilie Sutter. Heirat 1955 Bernhard Moser von Hägendorf SO. Schulen in Sissach, Handelsschule. Kaufmännische Angestellte bis 1930. Wird nach Krankheitsaufenthalt in Davos Fürsorgerin beim Basler Frauenverein und Sekretärin des Schweiz. Lehrerinnenvereins. Während des Weltkriegs im «Zufluchtshaus» in Basel tätig. Fürsorgerin an der Neurologischen Klinik der Universität Basel 1959-72. Ist besonders für Multiple Sklerose-Patienten tätig und führt das Reiten als Therapie für Gelähmte ein. Wird sowohl von der Deutschen wie auch von der Schweizerischen MS-Gesellschaft ausgezeichnet. Schreibt in ihrer Freizeit Gedichte und Erzählungen, die sie in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, sowie Künstlermonographien für das Baselbieter Heimatbuch. Ihr Dialektspiel Alarm-Zyte wird 1966 von der Kantonalen Literaturkommission prämiert. W.: Alarm-Zyte, 1966. - Näbenusse. Begegnung mit drei bedeutenden Menschen, 1983 Lit.: Paul Suter in: HK Sissach 1984, 409 (mit Werkverzeichnis). - VS 14.6.1985. - BZ 9.9.1987.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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