Pauline Wirz-Wirz

* 09.10.1894 – † 10.03.1968
Beruf: Primarlehrerin, Mundart-Schriftstellerin
Konfession: reformiert


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Pauline Wirz-Wirz


WIRZ-Wirz Pauline, geb. 9.10. 1894 Sissach, gest. 10. 3. 1968 Sissach, ref., von Sissach. Tochter des Albert, Waldbannwart, und der Elise Ehrsam, von Ramlinsburg. Heirat 1921 Paul Wirz von Sissach. Schulen in Sissach und Basel; Lehrerinnenseminar Basel. Nach Vikariat in Nusshof 1914 Primarlehrerin in Sissach 1915-21. Mutter zweier Söhne und einer Tochter. Beginnt in den späten 40er Jahren, ihre Jugenderinnerungen in Mundart aufzuschreiben. Verfasst in der Folge Gedichte und Geschichten, die sie in Zeitungen, im Baselbieter Heimatbuch, in den Baselbieter Heimatblättern und in den Heften Schwyzerlüt veröffentlicht. Tritt auch in öffentlichen Zirkeln auf und liest am Radio. Gewinnt zwei literarische Preise. Mitglied der Primarschulpflege, des Vorstands der hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule, der Arbeitsschule und der Kindergartenkommission Sissach. Präsidentin des Frauenchors Cäcilia, Kassierin des Kirchenchors. Lit.: VS 12.3.1968. - BZ 13.3.1968. - BHbl 7, 1969, 321ff. - Huldi Max und Kaufmann Ueli: Mir wei luege. Texte in Baselbieter Mundart, Liestal 1982, 333. - Wirz Jacques in: HK Sissach 1984, 404-406.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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