* 17.04.1914 in Laufen
– † 17.12.2004 in Laufen
Beruf: Modelleur für Elektrokeramik, Mitgründer des Museums Laufental
Heimatort: Laufen
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Fuchs war der Sohn eines Müllers. Heirat 1950. Zwei Söhne.
Als Sohn eines Müllers war Werner Fuchs vom Brand der Jurassischen Mühlewerke in Laufen am 12. Mai 1921 direkt betroffen, denn seine Familie wohnte in dem ausgebrannten Gebäude. 1930 trat er als erster Modelleur-Lehrling der Schweiz in den Betrieb der Keramischen Industrie Laufen ein. Bis zu seiner Pensionierung 1979 blieb er der Firma treu und arbeitete während 49 Jahren als Modelleur für Elektrokeramik. Von 1939 bis Kriegsende leistete Fuchs Aktivdienst beim Grenzschutz-Bataillon 294. Zusammen mit Léon Segginger und Leo Schumacher gründete Fuchs 1944 das Museum Laufental und war Initiant des Museumsvereins Laufental. Beide Institutionen prägte er von der ersten Stunde an mit, von 1945 bis 1985 als Kassier im Vereinsvorstand und von 1985 bis 1995 als Verwalter des Museums. Daneben engagierte sich Fuchs im Männerchor und betätigte sich als Maler und Stadtchronist von Laufen (1982–1999).
Autorin: Kiki Lutz
Erinnerungen eines 83-jährigen Laufner. In: Baselbieter Heimatbuch, Bd. 21 (1997), S. 95–102.
Chronik. In: Laufentaler Jahrbuch 2006, S. 125.
Hellinger, Peter: Im 2. Weltkrieg stand die Welt um Laufen still. Interview mit Werner Fuchs. In: Laufentaler Museumsheft, Nr. 8 (1995), S. 16–18.
Persönlich. In: Laufentaler Museumsheft, Nr. 18 (2005), S. 13.