Hans Butz

(Script-Upload)
(Script-Upload)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
{{{Namensvetter|NAMEN=Matthias Buser}}}
 
{{Faktenkasten
 
{{Faktenkasten
 +
|NACHNAME=Buser
 +
|VORNAME1=Matthias
 +
|VORNAME2=
 +
|GEBURTSNAME=
 +
|SPITZNAMEN=
 +
|ALIAS1=
 +
|ALIAS2=
 +
|GEBURTSJAHR=1788
 +
|GEBURTSMONAT=01
 +
|GEBURTSTAG=28
 +
|TODESJAHR=1848
 +
|TODESMONAT=11
 +
|TODESTAG=05
 +
|BERUF=Lehrer
 +
|INSTITUTION=
 +
|KONFESSION=
 +
|GESCHLECHT=
 +
}}
 +
 +
BUSER Matthias, geb. 28.1.1788 Zunzgen, gest. 5.11.1848 Basel, ref., von Zunzgen und Basel. Sohn des Matthias, Posamenter und Hirte, und der Margareth Thommen. Heirat 1807 Anna Völlmy von Sissach. Ausbildung zum Primarlehrer durch Erhard Schneider in Sissach 1805; autodidaktische Weiterbildung in der Praxis. Unterrichtet als einer der ersten im Baselbiet nach der «pestalozzischen Methode» an den Dorfschulen von Zunzgen 1805-08, Bennwil 1808-17 und Arisdorf 1818-32. Fällt in den Trennungswirren aus politischen Gründen zuerst bei den Stadt-, dann bei den neuen Landbehörden in Ungnade und verliert seine Stelle. Zieht mit Frau und sechs unmündigen Kindern 1833 nach Basel und bittet um Gnade. Aufnahme ins städtische Bürgerrecht 1834. Lehrer an der Industrieschule im Klingenthal 1834-48 und an der Basler Zuchtanstalt 1837-48.
 +
W.: Aufzeichnungen des Basler Armenschullehrers Matthias Buser, abgedruckt und kommentiert von Wilhelm Kradolfer in: BasJ 1930, 48-112
 +
Lit.: Martin 1986, 280, 330, 351
 +
 +
== Quellen ==
 +
<references/>
 +
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 +
 +
[[Kategorie:A bis Z]]{{Faktenkasten
 +
|NACHNAME=Buss
 +
|VORNAME1=Albert
 +
|VORNAME2=
 +
|GEBURTSNAME=
 +
|SPITZNAMEN=
 +
|ALIAS1=
 +
|ALIAS2=
 +
|GEBURTSJAHR=1862
 +
|GEBURTSMONAT=01
 +
|GEBURTSTAG=17
 +
|TODESJAHR=1912
 +
|TODESMONAT=10
 +
|TODESTAG=01
 +
|BERUF=Schlossermeister, Konstrukteur, Unternehmer
 +
|INSTITUTION=
 +
|KONFESSION=
 +
|GESCHLECHT=
 +
}}
 +
 +
BUSS Albert, geb. 17.1.1862 Badenweiler, gest. 1.10.1912 Basel, ref., von Badenweiler und Basel. Sohn des Johann Georg, Schlossermeister, und der Agnes Gütlin.  Heirat 1885 Maria Elisabetha Wenger von Vögisheim (Baden). Schlosserlehre. Eröffnet 1884 in Basel eine Werkstatt für Bau- und Kunstschlosserei. Bürger von Basel 1889. Verlegung des grössten Teils seiner Werkstätten nach Pratteln 1893. Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft 1901. Buss zeichnet als Delegierter des Verwaltungsrats mit Einzelunterschrift. Im Bahn-, Brücken- und Tunnelbau über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mitgründer und erster Präsident der Elektra Baselland 1898 sowie des Verbandes schweizerischer Brücken- und Eisenbau-Fabriken 1905. In Basel freisinniger Grossrat ab 1899 und Mitglied der Synode und des Kirchenvorstands der St.Leonhards-Gemeinde 1905-12.
 +
Lit.: StA BS, LA: Traueransprachen 1912. - Ahnentafeln der Familie Buss, Basel 1931. - Festschrift BUSS AG 1901-1951
 +
 +
== Quellen ==
 +
<references/>
 +
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 +
 +
[[Kategorie:A bis Z]]{{Faktenkasten
 +
|NACHNAME=Bussinger
 +
|VORNAME1=Johannes
 +
|VORNAME2=
 +
|GEBURTSNAME=
 +
|SPITZNAMEN=
 +
|ALIAS1=
 +
|ALIAS2=
 +
|GEBURTSJAHR=1825
 +
|GEBURTSMONAT=12
 +
|GEBURTSTAG=22
 +
|TODESJAHR=1889
 +
|TODESMONAT=09
 +
|TODESTAG=07
 +
|BERUF=Advokat und Notar, Kriminalrichter, Regierungsrat, Direktor der Kantonalbank
 +
|INSTITUTION=
 +
|KONFESSION=
 +
|GESCHLECHT=
 +
}}
 +
 +
BUSSINGER Johannes, geb. 22.12.1825 Gelterkinden, gest. 7.9.1889 Liestal, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johannes, Schuhmacher, und der Eva Erb. Heirat 1852 Anna Strub von Läufelfingen. Bezirksschule Böckten, Gymnasium in Basel, Studium in Basel, Heidelberg und Bonn 1846-49. Advokat und Notar. Präsident des Kriminalgerichts von Baselland 1849-59 und des Bezirksgerichts Sissach 1850-63. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1850-63. Vorsteher des Armenerziehungsvereins des Bezirks Sissach. Als Vertreter der Ordnungspartei Landrat 1853-63, Präsident 1858 und 1861/62. Linksfreisinniger Nationalrat 1854-57. Wird als entschiedener Anti im oberen Baselbiet so stark angefeindet, dass er 1863 nach Liestal zieht, wo er ein Anwaltsbüro eröffnet. Verwaltungsrat der BL Kantonalbank 1868-70. Regierungsrat (Justiz und Kirchen) 1870-89. Bewahrt im Kulturkampf durch seinen bekannten Gerechtigkeitssinn das Vertrauen aller.
 +
Lit.: BZ 111, 112, 1889. - NZ 22.9.1889. - Birmann Martin: Gesammelte Schriften, Basel 1894, Band 2, 493-498. - GLB 2, 564, 607, 628f., 640. - HBLS 7 (Supplement), 38. - Gruner 1966, 475
 +
 +
== Quellen ==
 +
<references/>
 +
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 +
 +
[[Kategorie:A bis Z]]{{Faktenkasten
 
|NACHNAME=Butz
 
|NACHNAME=Butz
 
|VORNAME1=Hans
 
|VORNAME1=Hans

Version vom 18. September 2013, 22:17 Uhr

NAMEN=Matthias Buser

* 28.01.1788 – † 05.11.1848
Beruf: Lehrer



BUSER Matthias, geb. 28.1.1788 Zunzgen, gest. 5.11.1848 Basel, ref., von Zunzgen und Basel. Sohn des Matthias, Posamenter und Hirte, und der Margareth Thommen. Heirat 1807 Anna Völlmy von Sissach. Ausbildung zum Primarlehrer durch Erhard Schneider in Sissach 1805; autodidaktische Weiterbildung in der Praxis. Unterrichtet als einer der ersten im Baselbiet nach der «pestalozzischen Methode» an den Dorfschulen von Zunzgen 1805-08, Bennwil 1808-17 und Arisdorf 1818-32. Fällt in den Trennungswirren aus politischen Gründen zuerst bei den Stadt-, dann bei den neuen Landbehörden in Ungnade und verliert seine Stelle. Zieht mit Frau und sechs unmündigen Kindern 1833 nach Basel und bittet um Gnade. Aufnahme ins städtische Bürgerrecht 1834. Lehrer an der Industrieschule im Klingenthal 1834-48 und an der Basler Zuchtanstalt 1837-48. W.: Aufzeichnungen des Basler Armenschullehrers Matthias Buser, abgedruckt und kommentiert von Wilhelm Kradolfer in: BasJ 1930, 48-112 Lit.: Martin 1986, 280, 330, 351

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 17.01.1862 – † 01.10.1912
Beruf: Schlossermeister, Konstrukteur, Unternehmer





Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Buss {{{VORNAME}}}“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Buser {{{VORNAME}}}“.



BUSS Albert, geb. 17.1.1862 Badenweiler, gest. 1.10.1912 Basel, ref., von Badenweiler und Basel. Sohn des Johann Georg, Schlossermeister, und der Agnes Gütlin. Heirat 1885 Maria Elisabetha Wenger von Vögisheim (Baden). Schlosserlehre. Eröffnet 1884 in Basel eine Werkstatt für Bau- und Kunstschlosserei. Bürger von Basel 1889. Verlegung des grössten Teils seiner Werkstätten nach Pratteln 1893. Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft 1901. Buss zeichnet als Delegierter des Verwaltungsrats mit Einzelunterschrift. Im Bahn-, Brücken- und Tunnelbau über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mitgründer und erster Präsident der Elektra Baselland 1898 sowie des Verbandes schweizerischer Brücken- und Eisenbau-Fabriken 1905. In Basel freisinniger Grossrat ab 1899 und Mitglied der Synode und des Kirchenvorstands der St.Leonhards-Gemeinde 1905-12. Lit.: StA BS, LA: Traueransprachen 1912. - Ahnentafeln der Familie Buss, Basel 1931. - Festschrift BUSS AG 1901-1951

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 22.12.1825 – † 07.09.1889
Beruf: Advokat und Notar, Kriminalrichter, Regierungsrat, Direktor der Kantonalbank





Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Bussinger {{{VORNAME}}}“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Buss {{{VORNAME}}}“.



BUSSINGER Johannes, geb. 22.12.1825 Gelterkinden, gest. 7.9.1889 Liestal, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johannes, Schuhmacher, und der Eva Erb. Heirat 1852 Anna Strub von Läufelfingen. Bezirksschule Böckten, Gymnasium in Basel, Studium in Basel, Heidelberg und Bonn 1846-49. Advokat und Notar. Präsident des Kriminalgerichts von Baselland 1849-59 und des Bezirksgerichts Sissach 1850-63. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1850-63. Vorsteher des Armenerziehungsvereins des Bezirks Sissach. Als Vertreter der Ordnungspartei Landrat 1853-63, Präsident 1858 und 1861/62. Linksfreisinniger Nationalrat 1854-57. Wird als entschiedener Anti im oberen Baselbiet so stark angefeindet, dass er 1863 nach Liestal zieht, wo er ein Anwaltsbüro eröffnet. Verwaltungsrat der BL Kantonalbank 1868-70. Regierungsrat (Justiz und Kirchen) 1870-89. Bewahrt im Kulturkampf durch seinen bekannten Gerechtigkeitssinn das Vertrauen aller. Lit.: BZ 111, 112, 1889. - NZ 22.9.1889. - Birmann Martin: Gesammelte Schriften, Basel 1894, Band 2, 493-498. - GLB 2, 564, 607, 628f., 640. - HBLS 7 (Supplement), 38. - Gruner 1966, 475

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 03.03.1891 – † 10.02.1961





Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Butz {{{VORNAME}}}“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Bussinger {{{VORNAME}}}“.



BUTZ Hans, geb. 3.3.1891 Allschwil, gest. 10.2. 1961 Allschwil, ref., von Allschwil. Sohn des Hans, Spezerei- und Eisenwarenhändler, und der Sophie Esslinger von Avignon F. Heirat 1914 Marie Henriette Müller von Tägerwilen TG. Schulen in Allschwil und Basel. Kaufmännische Ausbildung. Auslandaufenthalte. Stelle als Prokurist im Kanton Thurgau. Anfangs 20er Jahre Übernahme des elterlichen Geschäfts in Allschwil. Gemeindepräsident von Allschwil 1927-50. FDP-Landrat 1932-50, Präsident 1947/48. Präsident der Armenpflege und des Bürgerrats von Allschwil. Mitgründer des Fussballclubs Allschwil und der örtlichen Schützengesellschaft. Ehrenmitglied des Musikvereins und des Männerchors Allschwil. Lit.: BZ 13.2.1961. U.B.

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Hans_Butz&oldid=3282