Wilhelm Balmer (1865 - 1922)

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Version vom 18. September 2013, 22:20 Uhr

* 18.06.1865 – † 01.03.1922
Beruf: Porträtmaler, Kunstmaler, Restaurator, Graveur



BALMER Wilhelm (Paul Friedrich Wilhelm), geb. 18.6.1865 Basel, gest. 1.3.1922 Rörswil BE, ref., von Lausen und Basel. Sohn des Johann Jakob, Mathematiker und Physiker, und der Pauline Rinck. Heirat 1893 Alice Vieillard von Le Hâvre. Gymnasium in Basel, Matura, Ausbildung zum Kunstmaler an der Akademie in München 1884-89, Studienreisen nach Frankreich, London und Holland 1889/90. Kunstmaler, Restaurator, Graveur, Plastiker. Italienaufenthalt mit Atelier in Rom 1890/91. Lebt und arbeitet anschliessend in Basel. Übersiedlung nach München 1897, nach Florenz 1902. Häufige Arbeitsreisen in die Schweiz. Restauriert 1903 am Basler Rathaus die alten Malereien und bringt am neuen Nordflügel und am Hinterhaus eigene an. Rückkehr in die Schweiz 1908, Wohnsitz in Rörswil BE. Gestaltet mit A. Welti im Bundeshaus das Landsgemeindefresko im Ständeratssaal. Kommt mit seiner gefälligen, gemässigt naturalistischen Malerei beim Publikum gut an. Mitglied der eidg. Kunstkommission. Lit.: KLS 1, 46-48 mit Werkverzeichnis). - Kervin Francis: W. B. in seinen Erinnerungen, Erlenbach-Zürich 1924. - HBLS 1, 551. - Martin Ernst in: Lausen. Unser Dorf einst und jetzt. Eine Heimatkunde, 1963, 72-77

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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