Emma Brenner-Kron

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Version vom 18. September 2013, 22:35 Uhr

* 18.08.1823 – † 29.07.1875
Beruf: Schriftstellerin, Mundartdichterin



BRENNER-Kron Emma, geb. 18.8.1823 Muttenz, gest. 29.7. 1875 Basel, ref., von Basel. Tochter des Georg Martin Kron von Weiden (bayr. Oberpfalz) und der Emma Merian von Basel. Heirat 1845 Johann Carl Brenner von Basel, Advokat und Redaktor. Verliert den Vater mit fünf Jahren. Gespanntes Verhältnis zu Stiefvater. Erhält sorgfältige Schulbildung. Erste Gedichte spiegeln ihre leidvolle Jugend. Unterhält 1847-49 eine romantische Beziehung zum Zürcher Dichter Heinrich Leuthold. Ihre Gedichte legt sie Jacob Burckhardt vor, woraus sich ein jahrelanger Gedankenaustausch über Dichtkunst und Literatur ergibt. Briefwechsel u.a. auch mit Gottfried Keller. Sie scheint für mehrere Männer eine Art Muse zu sein. Neben Gedichten schreibt sie Prosa. Am bedeutendsten sind wohl ihre idyllischen Bilder aus dem Basler Familienleben in baseldeutschen Hexametern. W.: Lorbeer und Cypresse, historischer Roman, 2 Bände, 1864. - Bilder aus dem Basler Familienleben, 1867. - Reisebilder aus Pommern bzw. Reisebilder aus dem deutschen Norden, 1872/73. - Basler Heimatgedichte, 1924 Lit.: Hoffmann K. E.: Biographisches Vorwort in: Basler Heimatgedichte, 1924, 7-20. - HBLS 2, 350f. - Lexikon der Frau, Zürich 1953, 519. - Lehndorff Gertrud: Kleine Geschichte der Baslerin, Basel 1966, 167f.

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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