Karl Friedrich Stehlin

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Version vom 18. September 2013, 22:37 Uhr

* 21.03.1859 – † 18.11.1934
Beruf: Archäologe
Voller Name: Karl Friedrich Stehlin



STEHLIN Karl Friedrich, geb. 21.3.1859 Basel, gest. 18.11.1934 Basel, ref., von Basel. Sohn des Karl Rudolf, Jurist, und der Cécile Merian. Schulen in Basel; Studium in Basel, Leipzig und Göttingen, hier Dr. iur. 1881, Weiterbildung in Paris und England, Notariatsprüfung in Basel. Übt seinen Beruf nie direkt aus, sondern übernimmt in Basel verschiedene öffentliche Ämter und Aufgaben. Darunter: Mitarbeit in der Bauexpertenkommission 1884-97 (entwirft Hochbaugesetz von 1895), im Grossen Rat 1892-1905, in der Baupolizeikommission 1897-1913 und in der Justizkommission 1897-1931. Betreut das Pflegeamt des Bürgerspitals seit 1899. Sein besonderes Interesse gilt der Architektur und Baugeschichte. Stehlin profiliert sich als ein hervorragender Archäologe. Betreibt weit ausgreifende Untersuchungen über die Baugeschichte des Münsters, der Stadt Basel und des römischen Augst. Macht in Baselland auch an weiteren Fundorten archäologische Beobachtungen. Präsident der Schweiz. Gesellschaft für Erhaltung der Kunstdenkmäler 1895-98. Vorsteher der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft Basel ab 1901. Lit.: HBLS 6, 519. - His E. in: BN 19.11.1934. - Zur Erinnerung an Karl Stehlin, Druckschrift 1935, darin: 3-6. - Riggenbach R. in: BN, Sonntagsblatt 29.3.1959

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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