Matthias Buser (1808 - 1869)

(Script-Upload)
Zeile 9: Zeile 9:
 
|ALIAS2=
 
|ALIAS2=
 
|GEBURTSJAHR=1808
 
|GEBURTSJAHR=1808
|GEBURTSMONAT=04
+
|GEBURTSMONAT=April
 
|GEBURTSTAG=12
 
|GEBURTSTAG=12
 
|TODESJAHR=1869
 
|TODESJAHR=1869
|TODESMONAT=08
+
|TODESMONAT=August
 
|TODESTAG=05
 
|TODESTAG=05
 
|BERUF=Lehrer, Ferger
 
|BERUF=Lehrer, Ferger
 
|INSTITUTION=
 
|INSTITUTION=
|KONFESSION=
+
|KONFESSION=ref.
|GESCHLECHT=
+
|GESCHLECHT=Mann
 
}}
 
}}
  
BUSER Matthias, geb. 12.4.1808 Bennwil, gest. 5.8.1869 Basel, ref., von Zunzgen und Basel, Sohn des Matthias, Lehrer, und der Anna Völlmy. 1. Heirat 1830 Maria Rolle von Lausen; 2. Heirat 1857 Maria Kuster von Basel. Vom Vater in den Lehrerberuf eingeführt. Unterlehrer an der landwirtschaftlichen Armenschule Gundoldingen 1826-28. Primarlehrer von Thürnen-Diepflingen 1828-33. Stellt sich in den Trennungswirren auf die Seite der Stadt und flieht, weil er um sein Leben bangt, nach dem Gelterkindersturm 1832 ein erstesmal und nach dem 3.8.1833 endgültig nach Basel. Posamentet hier auf eigene Rechnung, bis er Arbeit in Wiesentaler Filiale einer Basler Seidenbandfabrik findet. Ferger in Basel 1836-69. Lehnt Angebot von Thürnen ab, wieder Lehrer in dieser Gemeinde zu sein. Bewirbt sich nach dem Tod des Vaters vergeblich um dessen Stelle an der Industrieschule im Klingenthal.
+
Geboren in Bennwil, gestorben in Basel, ref., von Zunzgen und Basel, Sohn des Matthias, Lehrer, und der Anna Völlmy. 1. Heirat 1830 Maria Rolle von Lausen; 2. Heirat 1857 Maria Kuster von Basel.
Lit.: Kradolfer Wilhelm in: BasJ 1930, 48-112, und 1932, 129-163
+
 
 +
Vom Vater in den Lehrerberuf eingeführt. Unterlehrer an der landwirtschaftlichen Armenschule Gundoldingen 1826-1828. Primarlehrer von Thürnen-Diepflingen 1828-1833. Stellte sich in den Trennungswirren auf die Seite der Stadt und floh, weil er um sein Leben bangte, nach dem Gelterkindersturm 1832 ein erstes Mal und nach dem 3.8.1833 endgültig nach Basel. Posamentete hier auf eigene Rechnung, bis er Arbeit in Wiesentaler Filiale einer Basler Seidenbandfabrik fand. Ferger in Basel 1836-1869. Lehnte Angebot von Thürnen ab, wieder Lehrer in dieser Gemeinde zu sein. Bewarb sich nach dem Tod des Vaters vergeblich um dessen Stelle an der Industrieschule im Klingenthal.
 +
 
 +
Autor: KB
 +
 
 +
 
 +
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
<references/>
 
<references/>
 +
 +
== Literatur ==
 +
Kradolfer Wilhelm in: BasJ 1930, 48-112, und 1932, 129-163.
 +
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
 
[[Kategorie:A bis Z|Buser Matthias]]
 
[[Kategorie:A bis Z|Buser Matthias]]

Version vom 16. Januar 2014, 15:26 Uhr

* 12.April.1808 – † 05.August.1869
Beruf: Lehrer, Ferger
Konfession: ref.


Geboren in Bennwil, gestorben in Basel, ref., von Zunzgen und Basel, Sohn des Matthias, Lehrer, und der Anna Völlmy. 1. Heirat 1830 Maria Rolle von Lausen; 2. Heirat 1857 Maria Kuster von Basel.

Vom Vater in den Lehrerberuf eingeführt. Unterlehrer an der landwirtschaftlichen Armenschule Gundoldingen 1826-1828. Primarlehrer von Thürnen-Diepflingen 1828-1833. Stellte sich in den Trennungswirren auf die Seite der Stadt und floh, weil er um sein Leben bangte, nach dem Gelterkindersturm 1832 ein erstes Mal und nach dem 3.8.1833 endgültig nach Basel. Posamentete hier auf eigene Rechnung, bis er Arbeit in Wiesentaler Filiale einer Basler Seidenbandfabrik fand. Ferger in Basel 1836-1869. Lehnte Angebot von Thürnen ab, wieder Lehrer in dieser Gemeinde zu sein. Bewarb sich nach dem Tod des Vaters vergeblich um dessen Stelle an der Industrieschule im Klingenthal.

Autor: KB



Quellen


Literatur

Kradolfer Wilhelm in: BasJ 1930, 48-112, und 1932, 129-163.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Matthias_Buser_(1808_-_1869)&oldid=5219