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− | + | Sohn des Friedrich, Landwirt, und der Barbara Erb. Heirat 1814 Elisabeth Gerster, Tochter des Basler Statthalters in Sissach. | |
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Unterricht beim Dorfpfarrer, zwei Jahre Sprachaufenthalt im Kanton Neuenburg, Handelslehre in Basel. Kaufmann. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1824-1828. Bis zur Kantonstrennung Basler Grossrat, Appellationsrichter und Offizier. Dann: Landrat 1833-1844, 1863-1866, Erziehungsrat 1835-1836, Tagsatzungsgesandter 1837, Verfassungsrat 1838, 1850, 1862, Regierungsrat 1844-1850, Oberrichter 1834, 1851-1860 (mehrmals Präsident), Kriminalgerichtspräsident 1838. Eine integrierende Gestalt im neugegründeten Staatswesen. Vertrat direktdemokratisches Gedankengut. Hatte den Spitznamen «Pantoffelzapfen», «weil er immer obenauf schwamm» (Schulz-Stutz). | Unterricht beim Dorfpfarrer, zwei Jahre Sprachaufenthalt im Kanton Neuenburg, Handelslehre in Basel. Kaufmann. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1824-1828. Bis zur Kantonstrennung Basler Grossrat, Appellationsrichter und Offizier. Dann: Landrat 1833-1844, 1863-1866, Erziehungsrat 1835-1836, Tagsatzungsgesandter 1837, Verfassungsrat 1838, 1850, 1862, Regierungsrat 1844-1850, Oberrichter 1834, 1851-1860 (mehrmals Präsident), Kriminalgerichtspräsident 1838. Eine integrierende Gestalt im neugegründeten Staatswesen. Vertrat direktdemokratisches Gedankengut. Hatte den Spitznamen «Pantoffelzapfen», «weil er immer obenauf schwamm» (Schulz-Stutz). | ||
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* 21.02.1796
– † 03.11.1866
Spitznamen: Pantoffelzapfen
Beruf: Kaufmann
Amt: Regierungsrat, Richter
Heimatort: Gelterkinden
Voller Name: Johann Jakob Aenishänslin
Konfession: reformiert
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Sohn des Friedrich, Landwirt, und der Barbara Erb. Heirat 1814 Elisabeth Gerster, Tochter des Basler Statthalters in Sissach.
Unterricht beim Dorfpfarrer, zwei Jahre Sprachaufenthalt im Kanton Neuenburg, Handelslehre in Basel. Kaufmann. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1824-1828. Bis zur Kantonstrennung Basler Grossrat, Appellationsrichter und Offizier. Dann: Landrat 1833-1844, 1863-1866, Erziehungsrat 1835-1836, Tagsatzungsgesandter 1837, Verfassungsrat 1838, 1850, 1862, Regierungsrat 1844-1850, Oberrichter 1834, 1851-1860 (mehrmals Präsident), Kriminalgerichtspräsident 1838. Eine integrierende Gestalt im neugegründeten Staatswesen. Vertrat direktdemokratisches Gedankengut. Hatte den Spitznamen «Pantoffelzapfen», «weil er immer obenauf schwamm» (Schulz-Stutz).
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.