Otto Hans Abt

 
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Geboren in Basel, gestorben in Riehen, von Basel. Sohn des Johann Otto, Arzt, und der Elisa Katharina Ammann.
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Sohn des Johann Otto, Arzt, und der Elisa Katharina Ammann. Heirat 1951 Martha Gertrud Rockenbach von Basel. Internat in Zuoz, in Basel Medizinstudium 1923-25 (Abbruch) und Ausbildung zum Kunstmaler an der Gewerbeschule 1923-26, Studium neuer Stilrichtungen in Paris ab 1927. Atelier in Basel, bis Ende der dreissiger Jahre zahlreiche Arbeitsreisen nach Südeuropa. Mitgründer der avantgardistischen Gruppe 33 von Basler Künstlern 1933; bei der Schweizer Künstlervereinigung allianz 1936-41. Mitglied der Basler Kunstkredit-Kommission. Während des 2. Weltkriegs im Tessin; später wieder in Basel und im Elsass, in den Sommermonaten in Südeuropa. - Nach einer «impressionistischen» Phase malt Abt vom Surrealismus beeinflusst und findet zu einem eigenen modern-gegenständlichen Stil, der immer straffer und einfacher wird. Seine Motive sind Reiseerinnerungen, die direkte Umgebung, Innenräume, Stillleben. Neben Ölbildern gestaltet er Wandmalereien, Glasbilder und Mosaike.
  
Heirat 1951 mit Martha Gertrud Rockenbach von Basel. Internat in Zuoz, in Basel Medizinstudium 1923-25 (Abbruch) und Ausbildung zum Kunstmaler an der Gewerbeschule 1923-26, Studium neuer Stilrichtungen in Paris ab 1927. Atelier in Basel, bis Ende der dreissiger Jahre zahlreiche Arbeitsreisen nach Südeuropa. Mitgründer der avantgardistischen Gruppe 33 von Basler Künstlern 1933; bei der Schweizer Künstlervereinigung allianz 1936-41. Mitglied der Basler Kunstkredit-Kommission. Während des 2. Weltkriegs im Tessin; später wieder in Basel und im Elsass, in den Sommermonaten in Südeuropa. - Nach einer «impressionistischen» Phase malt Abt vom Surrealismus beeinflusst und findet zu einem eigenen modern-gegenständlichen Stil, der immer straffer und einfacher wird. Seine Motive sind Reise-erinnerungen, die direkte Umgebung, Innenräume, Stillleben. Neben Ölbildern gestaltet er Wandmalereien, Glasbilder und Mosaike.
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Lit.: KLS 1, 2. - Höfliger-Griesser Yvonne: Gruppe 33, Basel 1983, 181-192 (mit Werkverzeichnis)
  
Autor: KB
 
  
Aktualisierungen:
 
18.10.2013 (fs)
 
 
== Quellen ==
 
Lit.: KLS 1, 2.
 
 
Höfliger-Griesser Yvonne: Gruppe 33, Basel 1983, 181-192 (mit Werkverzeichnis).
 
<references/>
 
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2014, 15:46 Uhr

* 09.06.1903 in Basel – † 01.10.1982 in Riehen
Beruf: Kunstmaler
Heimatort: Basel
Voller Name: Otto Hans Abt
Konfession: reformiert


AbtO1904.jpg
Otto Hans Abt


Sohn des Johann Otto, Arzt, und der Elisa Katharina Ammann. Heirat 1951 Martha Gertrud Rockenbach von Basel. Internat in Zuoz, in Basel Medizinstudium 1923-25 (Abbruch) und Ausbildung zum Kunstmaler an der Gewerbeschule 1923-26, Studium neuer Stilrichtungen in Paris ab 1927. Atelier in Basel, bis Ende der dreissiger Jahre zahlreiche Arbeitsreisen nach Südeuropa. Mitgründer der avantgardistischen Gruppe 33 von Basler Künstlern 1933; bei der Schweizer Künstlervereinigung allianz 1936-41. Mitglied der Basler Kunstkredit-Kommission. Während des 2. Weltkriegs im Tessin; später wieder in Basel und im Elsass, in den Sommermonaten in Südeuropa. - Nach einer «impressionistischen» Phase malt Abt vom Surrealismus beeinflusst und findet zu einem eigenen modern-gegenständlichen Stil, der immer straffer und einfacher wird. Seine Motive sind Reiseerinnerungen, die direkte Umgebung, Innenräume, Stillleben. Neben Ölbildern gestaltet er Wandmalereien, Glasbilder und Mosaike.

Lit.: KLS 1, 2. - Höfliger-Griesser Yvonne: Gruppe 33, Basel 1983, 181-192 (mit Werkverzeichnis)


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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