Johann Jakob Gerster

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Version vom 12. August 2014, 16:20 Uhr

* 26.04.1886 – † 07.01.1954
Beruf: Arzt
Voller Name: Johann Jakob Gerster
Konfession: reformiert


GERSTER Johann Jakob (Hans Jakob), geb. 26.4.1886 Gelterkinden, gest. 7.1.1954 Gelterkinden, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johann Jakob, Mechaniker, und der Sophie Recher. 1. Heirat 1917 Ida Olga Hofer von Zofingen; 2. Heirat 1925 Louise Elise Koch von Basel; 3. Heirat1936 Elisabeth Eggenberger von Grabs GR. Gymnasium in Basel; Studium in Basel, Kiel und München, Dr. med. 1911. In Lazaretten des ersten Balkankrieges tätig 1912/13. Arzt im Emmental 1915-20. Eigene Landpraxis in Gelterkinden 1920-54. Spezialist für chirurgische Fälle. Steht seit 1933 in brieflichem Gedankenaustausch mit dem österreichischen Gynäkologen H. Knaus über Probleme der Befruchtung und Vererbung. Knaus fordert ihn 1938 auf, ein populäres Werk seiner Lehre einer natürlichen Geburtenregelung zu verfassen. Gerster schreibt darauf Kinderzahl nach Wunsch und Willen, das in acht Sprachen erscheint. Als Wissenschaftler mit Publikationen, Korrespondenzen und Vorträgen in Naturforscher- und Ärztekreisen tätig. W.: Kinderzahl nach Wunsch und Willen, Zürich 1940. Lit.: BLVS 4, 315.

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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