Mina Weber-Bieder

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Lit.: Bericht unter Zuhilfenahme einer Familienchronik von Willy Weber-Thommen, Rahmtäfelifabrikant, Gelterkinden, Enkel der Mina Weber. U.B.
 
Lit.: Bericht unter Zuhilfenahme einer Familienchronik von Willy Weber-Thommen, Rahmtäfelifabrikant, Gelterkinden, Enkel der Mina Weber. U.B.
  
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Aktuelle Version vom 13. August 2014, 09:08 Uhr

* 10.03.1860 – † 09.02.1955
Beruf: Köchin, Fabrikantin
Geburtsname: Bieder
Konfession: reformiert


WEBER-Buser Mina, geb. 10.3.1860 Känerkinden, gest. 9.2.1955 Liestal, ref., von Reigoldswil. Tochter des Jakob, Bauer, von Känerkinden und der Amalia Bieder. Heirat 1889 Wilhelm Weber von Reigoldswil, Metzger und Wirt in Liestal. Lehre als Köchin in einem renommierten Restaurant in Basel. In vornehmen Häusern von London und Paris tätig. Wirtet mit ihrem Mann in Liestal und führt den Gastbetrieb auch nach dessen Tod weiter. Zieht 1910 mit ihren fünf Kindern von Liestal nach Gelterkinden und übernimmt pachtweise das Restaurant Hofmatt; dank ihrer hervorragenden Kochkünste und der Mithilfe der Kinder bringt sie das Haus zu neuer Blüte. Wegen prekärer Raumverhältnisse läuft der Betrieb nur im Sommer gut. Als zusätzliche Beschäftigung werden im Winter Caramels (Rahmtäfeli) industriell hergestellt. Eine Teilnahme als Aussteller an der Mustermesse in Basel bringt dem Kleinunternehmen einen unerwarteten Erfolg. Lit.: Bericht unter Zuhilfenahme einer Familienchronik von Willy Weber-Thommen, Rahmtäfelifabrikant, Gelterkinden, Enkel der Mina Weber. U.B.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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