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MEYER Gustav, geb. 18.2.1897 Wenslingen, gest. 9.3.1966 Basel, ref., von Aesch. Sohn des Paul Gustav, Lehrer, und der Caroline Wirz. Primarschule beim Vater in Wenslingen, Bezirksschule Böckten, Humanistisches Gymnasium Basel, Studium der Alten Sprachen und der vergleichenden Sprachwissenschaften, Dr. phil. 1922. Bibliothekar. Mitarbeiter beim Thesaurus Linguae Latinae in München, daneben Lehrauftrag an der Universität München. Rückkehr in die Schweiz 1939. Aktivdienst als Oberleutnant. Verfasst daneben Schulbücher und bereitet eine Gesamtausgabe der Werke von J. J. Bachofen vor. Im Dienst der Basler Universitätsbibliothek seit Ende 1945. Katalogisiert mittelalterliche, v.a. theologische Handschriften neu. Träger des Wissenschaftspreises der Stadt Basel 1960 als hervorragender Kenner der lateinischen Sprache, der mittelalterlichen Philosophie und Theologie und als Erforscher von Handschriften. | MEYER Gustav, geb. 18.2.1897 Wenslingen, gest. 9.3.1966 Basel, ref., von Aesch. Sohn des Paul Gustav, Lehrer, und der Caroline Wirz. Primarschule beim Vater in Wenslingen, Bezirksschule Böckten, Humanistisches Gymnasium Basel, Studium der Alten Sprachen und der vergleichenden Sprachwissenschaften, Dr. phil. 1922. Bibliothekar. Mitarbeiter beim Thesaurus Linguae Latinae in München, daneben Lehrauftrag an der Universität München. Rückkehr in die Schweiz 1939. Aktivdienst als Oberleutnant. Verfasst daneben Schulbücher und bereitet eine Gesamtausgabe der Werke von J. J. Bachofen vor. Im Dienst der Basler Universitätsbibliothek seit Ende 1945. Katalogisiert mittelalterliche, v.a. theologische Handschriften neu. Träger des Wissenschaftspreises der Stadt Basel 1960 als hervorragender Kenner der lateinischen Sprache, der mittelalterlichen Philosophie und Theologie und als Erforscher von Handschriften. | ||
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* 18.02.1897
– † 09.03.1966
Beruf: Bibliothekar, Altphilologe
Konfession: reformiert
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MEYER Gustav, geb. 18.2.1897 Wenslingen, gest. 9.3.1966 Basel, ref., von Aesch. Sohn des Paul Gustav, Lehrer, und der Caroline Wirz. Primarschule beim Vater in Wenslingen, Bezirksschule Böckten, Humanistisches Gymnasium Basel, Studium der Alten Sprachen und der vergleichenden Sprachwissenschaften, Dr. phil. 1922. Bibliothekar. Mitarbeiter beim Thesaurus Linguae Latinae in München, daneben Lehrauftrag an der Universität München. Rückkehr in die Schweiz 1939. Aktivdienst als Oberleutnant. Verfasst daneben Schulbücher und bereitet eine Gesamtausgabe der Werke von J. J. Bachofen vor. Im Dienst der Basler Universitätsbibliothek seit Ende 1945. Katalogisiert mittelalterliche, v.a. theologische Handschriften neu. Träger des Wissenschaftspreises der Stadt Basel 1960 als hervorragender Kenner der lateinischen Sprache, der mittelalterlichen Philosophie und Theologie und als Erforscher von Handschriften.
Lit.: NZ 11.3.1966. - BN 12./13.3.1966.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.