Ernst Binz

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BINZ Ernst, geb. 10.10.1906 Riedholz SO, gest. 13.3.1983 Liestal, ref., von Herbetswil SO. Sohn des Walter, Werkzeugmacher, und der Anna Heiniger. Heirat 1937 Nelly Rosa Schärlig von Walkringen BE. Schulen in Basel, Welschlandjahr, Kaufmännische Lehre, sechs Jahre berufliche Weiterbildung in Paris. Kommt 1931 nach Oberdorf, wo er eine Schraubenfabrik übernimmt und bis 1952 leitet. Danach eigenes Handels- und Treuhandbüro. Gemeinderat (Finanzen) 1954-67 und Gemeindepräsident von Oberdorf ab 1957. FDP-Landrat 1959-75, Vizepräsident der Finanzkommission, Mitglied vieler weiterer Kommissionen. Verfassungsrat 1958 und 1960-68. Vizepräsident der Elektra Baselland und des Verwaltungsratsausschusses der Waldenburgerbahn. In Oberdorf Mitglied des Gewerbevereins und Förderer der Turn-, Sport- und Musikvereine, bei allen Ehrenmitglied.
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Sohn des Walter, Werkzeugmacher, und der Anna Heiniger. Heirat 1937 Nelly Rosa Schärlig von Walkringen BE.
Lit.: rgm. in: BZ 18.3.1983
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Schulen in Basel, Welschlandjahr, Kaufmännische Lehre, sechs Jahre berufliche Weiterbildung in Paris. Kam 1931 nach Oberdorf, wo er eine Schraubenfabrik übernahm und bis 1952 leitete. Danach eigenes Handels- und Treuhandbüro. Gemeinderat (Finanzen) 1954-1967 und Gemeindepräsident von Oberdorf ab 1957. FDP-Landrat 1959-1975, Vizepräsident der Finanzkommission, Mitglied vieler weiterer Kommissionen. Verfassungsrat 1958 und 1960-1968. Vizepräsident der Elektra Baselland und des Verwaltungsratsausschusses der Waldenburgerbahn. In Oberdorf Mitglied des Gewerbevereins und Förderer der Turn-, Sport- und Musikvereine, bei allen Ehrenmitglied.
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== Quellen ==
 
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[[Kategorie:Wirtschaft]]

Aktuelle Version vom 14. August 2014, 12:42 Uhr

* 10.10.1906 in Riedholz – † 13.03.1983 in Liestal
Beruf: Kaufmann, Unternehmer
Amt: Landrat (FDP), Verfassungsrat
Heimatort: Herbetswil
Konfession: reformiert


Sohn des Walter, Werkzeugmacher, und der Anna Heiniger. Heirat 1937 Nelly Rosa Schärlig von Walkringen BE.

Schulen in Basel, Welschlandjahr, Kaufmännische Lehre, sechs Jahre berufliche Weiterbildung in Paris. Kam 1931 nach Oberdorf, wo er eine Schraubenfabrik übernahm und bis 1952 leitete. Danach eigenes Handels- und Treuhandbüro. Gemeinderat (Finanzen) 1954-1967 und Gemeindepräsident von Oberdorf ab 1957. FDP-Landrat 1959-1975, Vizepräsident der Finanzkommission, Mitglied vieler weiterer Kommissionen. Verfassungsrat 1958 und 1960-1968. Vizepräsident der Elektra Baselland und des Verwaltungsratsausschusses der Waldenburgerbahn. In Oberdorf Mitglied des Gewerbevereins und Förderer der Turn-, Sport- und Musikvereine, bei allen Ehrenmitglied.

Lit.: rgm. in: BZ 18.3.1983.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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