Ernst Schneider

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SCHNEIDER Ernst, geb. 17.10.1878 Bubendorf, gest. 16.2.1957 Muttenz, ref., von Langenbruck. Sohn des Mathias und der Anna Degen. Heirat 1902 Ida Christen von Lützelflüh . Ausbildung zum Primarlehrer; Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Bern und Jena, Dr. phil. 1904. Primarlehrer in Innerberg BE 1897-99. Direktor des Lehrerseminars und Vorsteher des Oberseminars Bern 1905-16. Dozent am Institut J.J. Rousseau in Genf 1916-20. Gründer des Pestalozzi-Fellenberg-Hauses für Lehrerfortbildung in Bern 1916. Professor für Psychologie und Pädagogik an der Universität Riga 1920-28 und am Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie in Stuttgart 1928-46. Psychoanalytiker und Therapeut in Basel 1946-57. Gründer der Schulreform und der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik. Mitgründer der Neuen Helvetischen Gesellschaft 1914. Mitgründer des Freiwirtschaftsbundes 1915; dessen erster Geschäftsführer 1915-20. Gründer und Redaktor der Zeitschrift Die Freistatt (später Freiwirtschaftliche Zeitung).
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SCHNEIDER Ernst, geb. 17.10.1878 Bubendorf, gest. 16.2.1957 Muttenz, ref., von Langenbruck. Sohn des Mathias und der Anna Degen. Heirat 1902 Ida Christen von Lützelflüh. Ausbildung zum Primarlehrer; Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Bern und Jena, Dr. phil. 1904. Primarlehrer in Innerberg BE 1897-99. Direktor des Lehrerseminars und Vorsteher des Oberseminars Bern 1905-16. Dozent am Institut J.J. Rousseau in Genf 1916-20. Gründer des Pestalozzi-Fellenberg-Hauses für Lehrerfortbildung in Bern 1916. Professor für Psychologie und Pädagogik an der Universität Riga 1920-28 und am Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie in Stuttgart 1928-46. Psychoanalytiker und Therapeut in Basel 1946-57. Gründer der Schulreform und der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik. Mitgründer der Neuen Helvetischen Gesellschaft 1914. Mitgründer des Freiwirtschaftsbundes 1915; dessen erster Geschäftsführer 1915-20. Gründer und Redaktor der Zeitschrift Die Freistatt (später Freiwirtschaftliche Zeitung).
Lit.: HBLS 6, 217. - Geld und Arbeit, Nov. 1933, 349. - Lexikon der Pädagogik 3, 1952. - Schneider Ernst: Aus meinen Lern- und Lehrjahren, 1956 (mit Schriftenverzeichnis). - BN 19.2.1957. - Jenni Paul in: HK Langenbruck 1992, 132
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Lit.: HBLS 6, 217. - Geld und Arbeit, Nov. 1933, 349. - Lexikon der Pädagogik 3, 1952. - Schneider Ernst: Aus meinen Lern- und Lehrjahren, 1956 (mit Schriftenverzeichnis). - BN 19.2.1957. - Jenni Paul in: HK Langenbruck 1992, 132.
  
== Quellen ==
 
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[[Kategorie:A bis Z|Schneider Ernst]]
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[[Kategorie:Bildung und Erziehung]]

Aktuelle Version vom 14. August 2014, 14:10 Uhr

* 17.10.1878 – † 16.02.1957
Beruf: Lehrer, Seminardirektor, Psychologe
Konfession: reformiert


SCHNEIDER Ernst, geb. 17.10.1878 Bubendorf, gest. 16.2.1957 Muttenz, ref., von Langenbruck. Sohn des Mathias und der Anna Degen. Heirat 1902 Ida Christen von Lützelflüh. Ausbildung zum Primarlehrer; Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Bern und Jena, Dr. phil. 1904. Primarlehrer in Innerberg BE 1897-99. Direktor des Lehrerseminars und Vorsteher des Oberseminars Bern 1905-16. Dozent am Institut J.J. Rousseau in Genf 1916-20. Gründer des Pestalozzi-Fellenberg-Hauses für Lehrerfortbildung in Bern 1916. Professor für Psychologie und Pädagogik an der Universität Riga 1920-28 und am Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie in Stuttgart 1928-46. Psychoanalytiker und Therapeut in Basel 1946-57. Gründer der Schulreform und der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik. Mitgründer der Neuen Helvetischen Gesellschaft 1914. Mitgründer des Freiwirtschaftsbundes 1915; dessen erster Geschäftsführer 1915-20. Gründer und Redaktor der Zeitschrift Die Freistatt (später Freiwirtschaftliche Zeitung). Lit.: HBLS 6, 217. - Geld und Arbeit, Nov. 1933, 349. - Lexikon der Pädagogik 3, 1952. - Schneider Ernst: Aus meinen Lern- und Lehrjahren, 1956 (mit Schriftenverzeichnis). - BN 19.2.1957. - Jenni Paul in: HK Langenbruck 1992, 132.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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