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Lit.: Weber Karl: Ein Putsch im Baselbiet anno 1840. Gelterkinder Gemeindejoggeliputsch, Liestal 1913, 33ff. - Blum 1977, 172ff., 177. | Lit.: Weber Karl: Ein Putsch im Baselbiet anno 1840. Gelterkinder Gemeindejoggeliputsch, Liestal 1913, 33ff. - Blum 1977, 172ff., 177. | ||
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* 26.08.1794
– † 03.08.1847
Beruf: Tauner
Konfession: reformiert
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FREIVOGEL Jakob, gen. «Gmeinijoggeli», geb. 26.8.1794 Gelterkinden, gest. 3.8.1847 Gelterkinden, ref., von Gelterkinden. Sohn des Jakob und der Anna Maria Grieder. Unauffälliger Landarbeiter, bis er am 15.3.1840 an einer Versammlung der Vaterlandsfreunde in Gelterkinden das Wort ergreift und zum Wortführer einer Bewegung von Unzufriedenen wird, die nach dem Vorbild des «Züriputsches» - aus unterschiedlichen Motiven - einen Aufstand gegen die Kantonsbehörden anzuzetteln versuchen. Truppen vereiteln den «Gemeindejoggeliputsch» am 25.4. 1840, und die Rädelsführer, unter ihnen Freivogel, werden verhaftet. Freivogel wird vom Strafgericht 1842 zu 18 Monaten Zuchthaus verurteilt. Der Landrat begnadigt ihn, «der bittere Reue» zeigt, 1843.
Lit.: Weber Karl: Ein Putsch im Baselbiet anno 1840. Gelterkinder Gemeindejoggeliputsch, Liestal 1913, 33ff. - Blum 1977, 172ff., 177.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.