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LOTZ Marie, geb. 6.11.1877 Basel, gest. 13.10.1970 Birsfelden, ref., von Basel. Tochter des Johann Jakob Rudolf, Bank-Kassier, und der Maria Ecklin. Töchterschule Basel, Lehrerinnendiplom; Klavier- und Gesangausbildung am Konservatorium Basel. Während zehn Jahren als Musikerin und Musiklehrerin in Basel tätig. Wendet sich 1908 der Malerei zu. Ausbildung bei M. Heymann in München und H. von Hayek in Dachau. Lebt und arbeitet 1910/11 abwechselnd in München und in der ungarischen Künstlerkolonie Nagy Banya. In Paris weiteres Studienjahr 1912. Freie Künstlerin in Basel bis 1920, dann in Clausthal (Oberharz) bis 1924. Lässt sich anschliessend in Birsfelden nieder, wo sie bis zu ihrem Tod lebt und arbeitet. Malt Ölbilder und Aquarelle, v.a. Stillleben, bes. Blumen, Porträts, Figurenkompositionen und einige Landschaften. | LOTZ Marie, geb. 6.11.1877 Basel, gest. 13.10.1970 Birsfelden, ref., von Basel. Tochter des Johann Jakob Rudolf, Bank-Kassier, und der Maria Ecklin. Töchterschule Basel, Lehrerinnendiplom; Klavier- und Gesangausbildung am Konservatorium Basel. Während zehn Jahren als Musikerin und Musiklehrerin in Basel tätig. Wendet sich 1908 der Malerei zu. Ausbildung bei M. Heymann in München und H. von Hayek in Dachau. Lebt und arbeitet 1910/11 abwechselnd in München und in der ungarischen Künstlerkolonie Nagy Banya. In Paris weiteres Studienjahr 1912. Freie Künstlerin in Basel bis 1920, dann in Clausthal (Oberharz) bis 1924. Lässt sich anschliessend in Birsfelden nieder, wo sie bis zu ihrem Tod lebt und arbeitet. Malt Ölbilder und Aquarelle, v.a. Stillleben, bes. Blumen, Porträts, Figurenkompositionen und einige Landschaften. | ||
− | Lit.: Suter Barbara in: BHB 8, 1959, 136-145. - KLS 2, 594 (mit Werkverzeichnis) | + | Lit.: Suter Barbara in: BHB 8, 1959, 136-145. - KLS 2, 594 (mit Werkverzeichnis). |
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* 06.11.1877
– † 13.10.1970
Beruf: Lehrerin, Musikerin, Kunstmalerin
Konfession: reformiert
LOTZ Marie, geb. 6.11.1877 Basel, gest. 13.10.1970 Birsfelden, ref., von Basel. Tochter des Johann Jakob Rudolf, Bank-Kassier, und der Maria Ecklin. Töchterschule Basel, Lehrerinnendiplom; Klavier- und Gesangausbildung am Konservatorium Basel. Während zehn Jahren als Musikerin und Musiklehrerin in Basel tätig. Wendet sich 1908 der Malerei zu. Ausbildung bei M. Heymann in München und H. von Hayek in Dachau. Lebt und arbeitet 1910/11 abwechselnd in München und in der ungarischen Künstlerkolonie Nagy Banya. In Paris weiteres Studienjahr 1912. Freie Künstlerin in Basel bis 1920, dann in Clausthal (Oberharz) bis 1924. Lässt sich anschliessend in Birsfelden nieder, wo sie bis zu ihrem Tod lebt und arbeitet. Malt Ölbilder und Aquarelle, v.a. Stillleben, bes. Blumen, Porträts, Figurenkompositionen und einige Landschaften.
Lit.: Suter Barbara in: BHB 8, 1959, 136-145. - KLS 2, 594 (mit Werkverzeichnis).
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.