Peter Noll

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NOLL Peter, geb. 18.5.1926 Basel, gest. 9.10.1982 Zürich, ref., von Basel. Sohn des Hans, Pfarrer, und der Hedwig Stähelin. Heirat 1962 Almuth Rutschmann aus Deutschland. Schulen in Arlesheim, Humanistisches Gymnasium und Studium in Basel, Dr. iur., Obergerichtsschreiber in Liestal, daneben Habilitation an der Universität Basel. Gastdozent 1960, dann Prof. für Strafrecht an der Universität Mainz. Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und Gesetzgebungslehre an der Universität Zürich 1969-82. Daneben Mitglied des Zürcher Kassationsgerichts. Mitherausgeber der Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht. Mitglied der Expertenkommission zur Revision des Schweiz. Strafgesetzbuches ab 1971. Gewinnt den Ruf eines unkonventionellen, kritischen und schöpferischen Juristen. Sein Lebenswerk besteht in einer Darstellung des gesamten Schweizer Strafrechts. Mitglied der SP.
 
NOLL Peter, geb. 18.5.1926 Basel, gest. 9.10.1982 Zürich, ref., von Basel. Sohn des Hans, Pfarrer, und der Hedwig Stähelin. Heirat 1962 Almuth Rutschmann aus Deutschland. Schulen in Arlesheim, Humanistisches Gymnasium und Studium in Basel, Dr. iur., Obergerichtsschreiber in Liestal, daneben Habilitation an der Universität Basel. Gastdozent 1960, dann Prof. für Strafrecht an der Universität Mainz. Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und Gesetzgebungslehre an der Universität Zürich 1969-82. Daneben Mitglied des Zürcher Kassationsgerichts. Mitherausgeber der Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht. Mitglied der Expertenkommission zur Revision des Schweiz. Strafgesetzbuches ab 1971. Gewinnt den Ruf eines unkonventionellen, kritischen und schöpferischen Juristen. Sein Lebenswerk besteht in einer Darstellung des gesamten Schweizer Strafrechts. Mitglied der SP.
W.: Diktate über Sterben und Tod, 1984 (mit Schriftenverzeichnis, 353-358)
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W.: Diktate über Sterben und Tod, 1984 (mit Schriftenverzeichnis, 353-358).
Lit.: Schulz H. in: Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht 99, 353-355. - Aeppli H. in: Schweizerische Juristenzeitung, 1983, 52. - Hauser R. u.a.(Hg.): Gedächtnisschrift für Peter Noll, 1984
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Lit.: Schulz H. in: Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht 99, 353-355. - Aeppli H. in: Schweizerische Juristenzeitung, 1983, 52. - Hauser R. u.a.(Hg.): Gedächtnisschrift für Peter Noll, 1984.
  
== Quellen ==
 
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[[Kategorie:A bis Z]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]

Aktuelle Version vom 14. August 2014, 18:25 Uhr

* 18.05.1926 – † 09.10.1982
Beruf: Jurist, Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und Gesetzgebungslehre
Konfession: reformiert


NOLL Peter, geb. 18.5.1926 Basel, gest. 9.10.1982 Zürich, ref., von Basel. Sohn des Hans, Pfarrer, und der Hedwig Stähelin. Heirat 1962 Almuth Rutschmann aus Deutschland. Schulen in Arlesheim, Humanistisches Gymnasium und Studium in Basel, Dr. iur., Obergerichtsschreiber in Liestal, daneben Habilitation an der Universität Basel. Gastdozent 1960, dann Prof. für Strafrecht an der Universität Mainz. Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und Gesetzgebungslehre an der Universität Zürich 1969-82. Daneben Mitglied des Zürcher Kassationsgerichts. Mitherausgeber der Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht. Mitglied der Expertenkommission zur Revision des Schweiz. Strafgesetzbuches ab 1971. Gewinnt den Ruf eines unkonventionellen, kritischen und schöpferischen Juristen. Sein Lebenswerk besteht in einer Darstellung des gesamten Schweizer Strafrechts. Mitglied der SP. W.: Diktate über Sterben und Tod, 1984 (mit Schriftenverzeichnis, 353-358). Lit.: Schulz H. in: Schweizerischen Zeitschrift für Strafrecht 99, 353-355. - Aeppli H. in: Schweizerische Juristenzeitung, 1983, 52. - Hauser R. u.a.(Hg.): Gedächtnisschrift für Peter Noll, 1984.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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