(Eine dazwischenliegende Version des gleichen Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
Lit.: BZ 25.2.1957. - BLVS 5, 91. | Lit.: BZ 25.2.1957. - BLVS 5, 91. | ||
− | |||
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | {{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | ||
− | |||
[[Kategorie:Wirtschaft]] | [[Kategorie:Wirtschaft]] |
* 03.07.1890
– † 23.02.1957
Beruf: Tuchfabrikant
Konfession: reformiert
SCHILD Walter (Karl Walter), geb. 3.7.1890 Aussersihl ZH, gest. 23.2.1957 Liestal, ref., von Grenchen SO. Sohn des Josef Adrian, Tuchfabrikant, und der Maria Ida Schärer. Heirat 1918 Cecile Peyer von Bergdietikon AG. Gymnasium in Bern; kaufmännische Lehre in Lausanne; Textilfachschulen in Werdau und Leipzig. Erste berufliche Erfahrungen in Deutschland, Antwerpen und im Elsass. Nach dem Ersten Weltkrieg Eintritt in die Fabrik des Vaters. Dieser kauft 1920 die Tuchfabrik Brodbeck-Rosenmund in Liestal und übergibt deren Leitung seinem Sohn. Walter Schild macht daraus einen Grossbetrieb (700 Angestellte, 1939). Gründet zudem mit seinem Vater 1922 in Luzern die Tuch AG. Erweitert nach dem Zweiten Weltkrieg die Liestaler Fabrik um eine Färberei. Seit 1952 Alleinverantwortlicher für die Tuch- und Deckenfabriken Schild AG Bern und Liestal und die Tuch AG Luzern. LdU-Landrat 1941. Vorstandsmitglied bei den Verbänden der Industriellen von Baselland 1937-52, der Wollfabrikanten der Schweiz und des Vereins der schweizerischen Wollindustriellen. Verwaltungsrat der Elektra Baselland 1947-57.
Lit.: BZ 25.2.1957. - BLVS 5, 91.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.