Gustav Adolf Seiler

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SEILER Gustav Adolf, geb. 20. 9. 1848 Binningen, gest. 30. 4. 1936 Basel, ref., von Frenkendorf und Basel. Sohn des Jacob, Lehrer, und der Anna Elisabeth Gerster. Heirat 1874 Sarah Müller von Liestal. Schulen in Binningen und Basel; Philologiestudium in Basel, Mittelschullehrer. Lehrer an der Bezirksschule Liestal 1871-75, an der Kantonsschule Frauenfeld 1875-77 und an der Mädchensekundarschule Basel 1877-1919. Pionier in der Erforschung der einheimischen Mundart sowie der Orts- und Familiennamen. Mitarbeiter des Idiotikon, des Schweizerdeutschen Wörterbuchs. Sein Beitrag zu diesem, Die Basler Mundart, erscheint 1879, ebenso Gottwilche! Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel. Die Arbeit an den Orts- und Flurnamen beginnt 1881 und dauert Jahrzehnte. Seiler gilt auch als ein Förderer des Turnwesens in Baselland.
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SEILER Gustav Adolf, geb. 20. 9. 1848 Binningen, gest. 30. 4. 1936 Basel, ref., von Frenkendorf und Basel. Sohn des Jacob, Lehrer, und der Anna Elisabeth Gerster. Heirat 1874 Sarah Müller von Liestal. Schulen in Binningen und Basel; Philologiestudium in Basel, Mittelschullehrer. Lehrer an der Bezirksschule Liestal 1871-75, an der Kantonsschule Frauenfeld 1875-77 und an der Mädchensekundarschule Basel 1877-1919. Pionier in der Erforschung der einheimischen Mundart sowie der Orts- und Familiennamen. Mitarbeiter des Idiotikon, des Schweizerdeutschen Wörterbuchs. Sein Beitrag zu diesem, Die Basler Mundart, erscheint 1879, ebenso Gottwilche. Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel. Die Arbeit an den Orts- und Flurnamen beginnt 1881 und dauert Jahrzehnte. Seiler gilt auch als ein Förderer des Turnwesens in Baselland.
 
W.: Die Basler Mundart, Basel 1879. - Gottwilche. Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel, Liestal 1879
 
W.: Die Basler Mundart, Basel 1879. - Gottwilche. Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel, Liestal 1879
Lit.: StA BL, PA 025. - HBLS 6, 332. - BZ 4.5.1936. - Personalien in: Zum Andenken an Gustav Adolf Seiler, 1936. - Strübin Eduard in: BHbl 14, 1993, 137-144
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Lit.: StA BL, PA 025. - HBLS 6, 332. - BZ 4.5.1936. - Personalien in: Zum Andenken an Gustav Adolf Seiler, 1936. - Strübin Eduard in: BHbl 14, 1993, 137-144.
  
== Quellen ==
 
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[[Kategorie:A bis Z|Seiler Gustav Adolf]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]

Aktuelle Version vom 14. August 2014, 19:24 Uhr

* 20.09.1848 – † 30.04.1936
Beruf: Lehrer, Sprach- und Heimatforscher
Voller Name: Gustav Adolf Seiler
Konfession: reformiert


SeilerGA1848.TIF
Gustav Adolf Seiler


SEILER Gustav Adolf, geb. 20. 9. 1848 Binningen, gest. 30. 4. 1936 Basel, ref., von Frenkendorf und Basel. Sohn des Jacob, Lehrer, und der Anna Elisabeth Gerster. Heirat 1874 Sarah Müller von Liestal. Schulen in Binningen und Basel; Philologiestudium in Basel, Mittelschullehrer. Lehrer an der Bezirksschule Liestal 1871-75, an der Kantonsschule Frauenfeld 1875-77 und an der Mädchensekundarschule Basel 1877-1919. Pionier in der Erforschung der einheimischen Mundart sowie der Orts- und Familiennamen. Mitarbeiter des Idiotikon, des Schweizerdeutschen Wörterbuchs. Sein Beitrag zu diesem, Die Basler Mundart, erscheint 1879, ebenso Gottwilche. Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel. Die Arbeit an den Orts- und Flurnamen beginnt 1881 und dauert Jahrzehnte. Seiler gilt auch als ein Förderer des Turnwesens in Baselland. W.: Die Basler Mundart, Basel 1879. - Gottwilche. Allemannische Klänge aus Stadt und Landschaft Basel, Liestal 1879 Lit.: StA BL, PA 025. - HBLS 6, 332. - BZ 4.5.1936. - Personalien in: Zum Andenken an Gustav Adolf Seiler, 1936. - Strübin Eduard in: BHbl 14, 1993, 137-144.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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