August Heinrich Wieland

 
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Aktuelle Version vom 15. August 2014, 09:23 Uhr

* 30.08.1795 – † 03.08.1833
Beruf: Buchdrucker und Buchhändler
Amt: Grossrat
Voller Name: August Heinrich Wieland
Konfession: reformiert


WIELAND August Heinrich, geb. 30.8.1795, gest. 3.8.1833 Hardwald bei Muttenz/Pratteln, ref., von Basel. Sohn des Johann Heinrich, Bürgermeister, und der M. M. Schweighauser. Heirat 1819 Barbara Landerer von Basel. Schulen und Beginn eines Studiums in Basel. Bei den Basler Truppen Ausbildung zum Artillerieoffizier, Karriere bis zum Major 1831 und Oberinstruktor der Artillerie. Mit seinem Vater am Wiener Kongress 1815. Inhaber der Schweighauserschen Buchdruckerei und Buchhandlung ab 1821; Universitätsbuchdrucker. Mitglied des Grossen Rats ab 1821 und des Kriminalgerichts ab 1825. Wohnt in Reinach und wirkt hier während der Trennungswirren erfolgreich im stadtfreundlichen Sinne auf die Bevölkerung ein. Verliert sein Leben beim zweiten Auszug der Basler Truppen im Kampf gegen die Landschäftler. Lit.: ADB 44, 792. - HBLS 7, 520. - Matrikel 5, 502.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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