Karl Johann Lichtenhahn

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Sohn des Carl Christoph Lichtenhahn (Ratsschreiber) und der Johanne Elisabeth, geborene Holzach. Erste Heirat mit Maria Gemuseus, zweite Heirat mit Salome Rokenbach.
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Karl Johann Lichtenhahn studierte an der Universität Basel Rechtswissenschaften und erwarb 1833 seinen Doktortitel. Ab 1829 arbeitete er als Notar und Kanzlist, ab 1834 in der Nachfolge seines Vaters als Ratsschreiber, ab 1836 als Staatsschreiber in Basel-Stadt und ab 1846 als Tagsatzungsgesandter.
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1848 trat Lichtenhahn von allen Ämtern zurück und zog nach Muttenz, wo er ab 1850 dem Gemeinderat angehörte und ein Landgut führte. Neben seinen amtlichen Tätigkeiten verfasste er verschiedene lokalhistorische Beiträge und war ab 1836 Mitglied der Historischen Gesellschaft Basel.
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1860 verstarb Karl Johann Lichtenhahn in Muttenz.
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Autor: Roman Seifert
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Uebersichtliche Darstellung des gegen den Stand Basel beobachteten Verfahrens der Eidgenossenschaft ausgezogen aus den offiziellen Tagsatzungsabschieden und den Rathsprotokollen des Kantons Basel. Basel 1883.
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Die Secularisation der Klöster und Stifte Basels. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Bd. 1 (1839).
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Raith, Michael: Lichtenhahn, Karl Johann. In: Historisches Lexikon der Schweiz. URL: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7171.php, Zugriff: 20.11.2014.
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2014, 10:40 Uhr

* 26.04.1805 in Basel – † 30.01.1860 in Muttenz
Beruf: Jurist und Lokalhistoriker
Amt: Ratsschreiber, Staatsschreiber Basel-Stadt
Voller Name: Karl Johann Lichtenhahn
Konfession: reformiert


Sohn des Carl Christoph Lichtenhahn (Ratsschreiber) und der Johanne Elisabeth, geborene Holzach. Erste Heirat mit Maria Gemuseus, zweite Heirat mit Salome Rokenbach.

Karl Johann Lichtenhahn studierte an der Universität Basel Rechtswissenschaften und erwarb 1833 seinen Doktortitel. Ab 1829 arbeitete er als Notar und Kanzlist, ab 1834 in der Nachfolge seines Vaters als Ratsschreiber, ab 1836 als Staatsschreiber in Basel-Stadt und ab 1846 als Tagsatzungsgesandter. 1848 trat Lichtenhahn von allen Ämtern zurück und zog nach Muttenz, wo er ab 1850 dem Gemeinderat angehörte und ein Landgut führte. Neben seinen amtlichen Tätigkeiten verfasste er verschiedene lokalhistorische Beiträge und war ab 1836 Mitglied der Historischen Gesellschaft Basel. 1860 verstarb Karl Johann Lichtenhahn in Muttenz.

Autor: Roman Seifert

Werk

Uebersichtliche Darstellung des gegen den Stand Basel beobachteten Verfahrens der Eidgenossenschaft ausgezogen aus den offiziellen Tagsatzungsabschieden und den Rathsprotokollen des Kantons Basel. Basel 1883.

Die Secularisation der Klöster und Stifte Basels. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Bd. 1 (1839).

Literatur

Raith, Michael: Lichtenhahn, Karl Johann. In: Historisches Lexikon der Schweiz. URL: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7171.php, Zugriff: 20.11.2014.

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