Peter Birmann
| (13 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|ALIAS2= | |ALIAS2= | ||
|GEBURTSJAHR=1758 | |GEBURTSJAHR=1758 | ||
| − | |GEBURTSMONAT= | + | |GEBURTSMONAT=12 |
|GEBURTSTAG=14 | |GEBURTSTAG=14 | ||
| + | |GEBURTSORT=Basel | ||
|TODESJAHR=1844 | |TODESJAHR=1844 | ||
| − | |TODESMONAT= | + | |TODESMONAT=07 |
|TODESTAG=18 | |TODESTAG=18 | ||
| + | |TODESORT=Basel | ||
|BERUF=Flach- und Landschaftsmaler, Kunsthändler und -verleger | |BERUF=Flach- und Landschaftsmaler, Kunsthändler und -verleger | ||
|INSTITUTION= | |INSTITUTION= | ||
| − | |KONFESSION= | + | |KONFESSION=reformiert |
|GESCHLECHT=Mann | |GESCHLECHT=Mann | ||
| + | |BILD=BirmannP_1758.jpeg | ||
}} | }} | ||
| − | + | Sohn des Rudolf, Steinmetz, und der Margaretha Langmesser. Heirat 1792 Catharina Dorothea Haag von Basel. | |
| − | + | ||
Lehre bei Kunstmaler Rudolf Huber in Basel, Weiterbildung als Geselle verschiedener Maler, bes. von Ludwig Aeberli in Bern. Nach Rom 1781, wo er bis 1790 lebte und arbeitete, zuerst in Ateliers von bekannten Landschaftsmalern, dann als selbständiger Künstler. Hatte als Aquarellmaler guten Ruf und kommerziellen Erfolg. Wegen Malaria-Erkrankung nach Basel zurück. Eröffnete «Werkstatt für Kunst- und Flachmalerei». Widmete sich als Künstler der heimatlichen Natur und «entdeckte» malerisch Baselland. Wurde durch Handel mit Kunstgegenständen aus dem revolutionären Frankreich wohlhabend. Eröffnete Zeichen- und Malschule sowie 1812, mit Friedrich Huber, eine Kunsthandlung. Europaweit bekannt als Landschaftsmaler. | Lehre bei Kunstmaler Rudolf Huber in Basel, Weiterbildung als Geselle verschiedener Maler, bes. von Ludwig Aeberli in Bern. Nach Rom 1781, wo er bis 1790 lebte und arbeitete, zuerst in Ateliers von bekannten Landschaftsmalern, dann als selbständiger Künstler. Hatte als Aquarellmaler guten Ruf und kommerziellen Erfolg. Wegen Malaria-Erkrankung nach Basel zurück. Eröffnete «Werkstatt für Kunst- und Flachmalerei». Widmete sich als Künstler der heimatlichen Natur und «entdeckte» malerisch Baselland. Wurde durch Handel mit Kunstgegenständen aus dem revolutionären Frankreich wohlhabend. Eröffnete Zeichen- und Malschule sowie 1812, mit Friedrich Huber, eine Kunsthandlung. Europaweit bekannt als Landschaftsmaler. | ||
| − | + | Lit.: SKL 1, 136f. (mit Werkverzeichnis). - Lendorff Gertrud: Der Landschaftsmaler P.B., in: BHB 2, 1943, 179-194. | |
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | {{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Kultur]] |
Aktuelle Version vom 16. Dezember 2014, 07:47 Uhr
* 14.12.1758 in Basel
– † 18.07.1844 in Basel
Beruf: Flach- und Landschaftsmaler, Kunsthändler und -verleger
Konfession: reformiert
Sohn des Rudolf, Steinmetz, und der Margaretha Langmesser. Heirat 1792 Catharina Dorothea Haag von Basel.
Lehre bei Kunstmaler Rudolf Huber in Basel, Weiterbildung als Geselle verschiedener Maler, bes. von Ludwig Aeberli in Bern. Nach Rom 1781, wo er bis 1790 lebte und arbeitete, zuerst in Ateliers von bekannten Landschaftsmalern, dann als selbständiger Künstler. Hatte als Aquarellmaler guten Ruf und kommerziellen Erfolg. Wegen Malaria-Erkrankung nach Basel zurück. Eröffnete «Werkstatt für Kunst- und Flachmalerei». Widmete sich als Künstler der heimatlichen Natur und «entdeckte» malerisch Baselland. Wurde durch Handel mit Kunstgegenständen aus dem revolutionären Frankreich wohlhabend. Eröffnete Zeichen- und Malschule sowie 1812, mit Friedrich Huber, eine Kunsthandlung. Europaweit bekannt als Landschaftsmaler.
Lit.: SKL 1, 136f. (mit Werkverzeichnis). - Lendorff Gertrud: Der Landschaftsmaler P.B., in: BHB 2, 1943, 179-194.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.