(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Faktenkasten |NACHNAME=Richterich |VORNAME1=Othmar |VORNAME2= |GEBURTSNAME= |SPITZNAMEN= |ALIAS1= |ALIAS2= |GEBURTSJAHR=1930 |GEBURTSMONAT=06 |GEBURTSTAG=12…“) |
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− | + | Sohn des Othmar Richterich sen. (Bäcker, Konditor) und der Louise. Heirat mit Marianne Meiners. | |
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+ | Othmar Richterich wurde in Laufen geboren, wo sein Vater eine Bäckerei und Konditorei betrieb. Nach der Schulzeit sollte Richterich den Betrieb übernehmen, allerdings litt er unter einer Mehlallergie. Daher wurde die Produktion auf die Fabrikation von Schokolade umgestellt. Richterich besuchte aus diesem Grund die Berufsfachschule in Solingen (D), wo er das Handwerk lernte. In der Folge wurden Pralinéstängel, ‹Likörstöckli›, in Hohlform gegossene Schokoladenfiguren und sogenannte ‹Mohrenköpfe› hergestellt, zunächst grösstenteils per Hand, später maschinell. | ||
+ | Die Schokoladenprodukte der Othmar Richterich AG erfreuten sich von Jahr zu Jahr wachsendem Zuspruch. Besonders bekannt sind bis heute die ‹Mohrenköpfe› aus der Laufener Produktion. Diese Bekanntheit seines Erzeugnisses – mit Schokolade überzogener Eiweissschaum – brachte Othmar Richterich auch den Übernamen ‹Mohrenkopfkönig› ein. | ||
+ | Othmar Richterich verstarb 2009 in Laufen. Seither führt seine Frau Marianne Richterich-Meiners den Betrieb weiter. | ||
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+ | Autorin: Miriam Baumeister | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | Die süsse Versuchung aus Laufen. In: Basler Zeitung, 30.11.2004. | ||
+ | Gessler, Maria: Leicht und luftig – ein besonderer Schwarzbueb. In: Dr Schwarzbueb, Jg. 83 (2005), S. 102–105. | ||
+ | Othmar Richterich. In: Basler Zeitung, 13.02.2009. | ||
+ | Schokoladenfabrikation Othmar Richterich AG. URL: www.richterich-ag.ch/html/firma.html, Zugriff: 11.11.2014. | ||
[[Kategorie:Wirtschaft]] | [[Kategorie:Wirtschaft]] |
* 12.06.1930 in Laufen
– † 08.02.2009 in Laufen
Beruf: Schokoladenfabrikant
Heimatort: Laufen
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Sohn des Othmar Richterich sen. (Bäcker, Konditor) und der Louise. Heirat mit Marianne Meiners.
Othmar Richterich wurde in Laufen geboren, wo sein Vater eine Bäckerei und Konditorei betrieb. Nach der Schulzeit sollte Richterich den Betrieb übernehmen, allerdings litt er unter einer Mehlallergie. Daher wurde die Produktion auf die Fabrikation von Schokolade umgestellt. Richterich besuchte aus diesem Grund die Berufsfachschule in Solingen (D), wo er das Handwerk lernte. In der Folge wurden Pralinéstängel, ‹Likörstöckli›, in Hohlform gegossene Schokoladenfiguren und sogenannte ‹Mohrenköpfe› hergestellt, zunächst grösstenteils per Hand, später maschinell. Die Schokoladenprodukte der Othmar Richterich AG erfreuten sich von Jahr zu Jahr wachsendem Zuspruch. Besonders bekannt sind bis heute die ‹Mohrenköpfe› aus der Laufener Produktion. Diese Bekanntheit seines Erzeugnisses – mit Schokolade überzogener Eiweissschaum – brachte Othmar Richterich auch den Übernamen ‹Mohrenkopfkönig› ein. Othmar Richterich verstarb 2009 in Laufen. Seither führt seine Frau Marianne Richterich-Meiners den Betrieb weiter.
Autorin: Miriam Baumeister
Die süsse Versuchung aus Laufen. In: Basler Zeitung, 30.11.2004. Gessler, Maria: Leicht und luftig – ein besonderer Schwarzbueb. In: Dr Schwarzbueb, Jg. 83 (2005), S. 102–105. Othmar Richterich. In: Basler Zeitung, 13.02.2009. Schokoladenfabrikation Othmar Richterich AG. URL: www.richterich-ag.ch/html/firma.html, Zugriff: 11.11.2014.