(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Faktenkasten |NACHNAME=Rickenbacher |VORNAME1=Max |VORNAME2= |GEBURTSNAME= |SPITZNAMEN= |ALIAS1= |ALIAS2= |GEBURTSJAHR=1924 |GEBURTSMONAT=05 |GEBURTSTAG=27…“) |
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− | + | Heirat mit Nelly Baumgartner. Zwei Kinder. | |
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+ | Max Rickenbacher wurde in Pratteln geboren und wuchs dort als Sohn eines Schmiedes auf. Nach der Schulzeit begann er eine Lehre als Installateur, die er aufgrund des Zweiten Weltkriegs aber abbrechen musste. Von 1941 bis zu seiner Frühpensionierung 1975 aus gesundheitlichen Gründen war er als Beamter der Post für die Paket- und Briefzustellung zuständig. | ||
+ | 1944 wurde Rickenbacher in der Gewerkschaft der Post-, Telefon- und Telegrafenangestellten PTT-Union tätig und trat 1954 auch der SP bei. 1951 erfolgte seine Wahl in die Gemeindekommission von Pratteln. Zwischen 1959 und 1971 sass Rickenbacher für die SP Pratteln im Baselbieter Landrat. 1960 wurde er ausserdem zum Gemeinderat und 1976 zum Gemeindepräsidenten von Pratteln gewählt. Er war auch über achtundzwanzig Jahre Vorsteher des Departements Fürsorge und Vormundschaft der Gemeinde Pratteln sowie Mitglied der Schulpflege und Mitbegründer einer Wohnbaugenossenschaft. Er setzte sich besonders für die Arbeiterschaft ein und füllte seine Ämter bis zu seinem Tod 1988 aus. | ||
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+ | Autorin: Miriam Baumeister | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | Dankbarkeit gegenüber Max Rickenbacher. In: Basler Volksblatt, 11.03.1988. | ||
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+ | Im Gedenken. Max Rickenbacher, Pratteln. In: Basellandschaftliche Zeitung, 05.03.1988. | ||
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+ | Max Rickenbacher gestorben. In: Basler Volksblatt, 04.03.1988. | ||
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+ | Prattler Gemeindepräsident gestorben. In: Basellandschaftliche Zeitung, 04.03.1988. | ||
[[Kategorie:Politik]] | [[Kategorie:Politik]] |
* 27.05.1924 in Pratteln
– † 03.03.1988 in Pratteln
Beruf: Paket- und Postbeamter
Amt: Gemeindepräsident Pratteln, Landrat SP
Heimatort: Pratteln
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Heirat mit Nelly Baumgartner. Zwei Kinder.
Max Rickenbacher wurde in Pratteln geboren und wuchs dort als Sohn eines Schmiedes auf. Nach der Schulzeit begann er eine Lehre als Installateur, die er aufgrund des Zweiten Weltkriegs aber abbrechen musste. Von 1941 bis zu seiner Frühpensionierung 1975 aus gesundheitlichen Gründen war er als Beamter der Post für die Paket- und Briefzustellung zuständig. 1944 wurde Rickenbacher in der Gewerkschaft der Post-, Telefon- und Telegrafenangestellten PTT-Union tätig und trat 1954 auch der SP bei. 1951 erfolgte seine Wahl in die Gemeindekommission von Pratteln. Zwischen 1959 und 1971 sass Rickenbacher für die SP Pratteln im Baselbieter Landrat. 1960 wurde er ausserdem zum Gemeinderat und 1976 zum Gemeindepräsidenten von Pratteln gewählt. Er war auch über achtundzwanzig Jahre Vorsteher des Departements Fürsorge und Vormundschaft der Gemeinde Pratteln sowie Mitglied der Schulpflege und Mitbegründer einer Wohnbaugenossenschaft. Er setzte sich besonders für die Arbeiterschaft ein und füllte seine Ämter bis zu seinem Tod 1988 aus.
Autorin: Miriam Baumeister
Dankbarkeit gegenüber Max Rickenbacher. In: Basler Volksblatt, 11.03.1988.
Im Gedenken. Max Rickenbacher, Pratteln. In: Basellandschaftliche Zeitung, 05.03.1988.
Max Rickenbacher gestorben. In: Basler Volksblatt, 04.03.1988.
Prattler Gemeindepräsident gestorben. In: Basellandschaftliche Zeitung, 04.03.1988.