Anna Hegner

 
Zeile 17: Zeile 17:
 
|KONFESSION=römisch-katholisch
 
|KONFESSION=römisch-katholisch
 
|GESCHLECHT=Frau
 
|GESCHLECHT=Frau
|BILD=HegnerA1881_1.jpeg
+
|BILD=HegnerA1881.jpg
 
}}
 
}}
  

Aktuelle Version vom 23. Dezember 2014, 13:00 Uhr

* 01.03.1881 – † 03.02.1963
Beruf: Violinistin, Musiklehrerin, Komponistin
Konfession: römisch-katholisch


HegnerA1881.jpg
Anna Hegner


HEGNER Anna, geb. 1.3.1881 Basel, gest. 3.2.1963 Basel, röm.-kath., von Einsiedeln. Tochter des Magnus, Musiker, und der Anna Viccelio. Erster Musikunterricht beim Vater; Violinstudium bei Richard Wolf in Basel, Ludwig Stiehle in Mülhausen (Elsass) und Hugo Heermann in Frankfurt a.M. Violinistin, Musiklehrerin und Komponistin. Erregt als Geigerin schon in ganz jungen Jahren international Aufsehen. Wählt bewusst keine Starkarriere, sondern wird Mitglied der Basler Orchester-Gesellschaft und Lehrerin am Konservatorium. Erwirbt bei Münchenstein ein Haus, das sie mit Freundinnen bewohnt. Gibt in Sommernächten in der nahen «Schlucht» Waldkonzerte. Tritt mit Vorliebe in Kirchen auf. Hat besondere Beziehung zu Einsiedeln. Spendet den Erlös vieler ihrer Konzerte für wohltätige Zwecke. Komponiert einige kleine Werke, v.a. für Violine und Klavier. Lit.: Jahrbuch der Schweizerfrauen, 1939, 45f. - Lexikon der Frau, Zürich 1953. - Schweizer Musiker-Lexikon, Zürich 1964, 161. - Das Grosse Lexikon der Musik, Basel 1976, Band 6, 63. - BN 28.2.1941, 28.2.1961. - NZ 4./5.2.1962.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Anna_Hegner&oldid=8644