Emil Dill

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(Name Mutter von Stehlin auf Stohler geändert, Familienbuch Pratteln Bd. 11 (Ne 17.4.2015))
 
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DILL Emil, geb. 15.4.1861 Pratteln, gest. 23.5.1938 Liestal, ref., von Pratteln. Sohn des Martin, Geschäftsmann, und der Katharina Stehlin. Heirat 1897 Marie Bohny von Liestal. Fritz Schider begeistert ihn an der Oberen Realschule in Basel für das Zeichnen und Malen. Künstlerische Ausbildung an den Akademien von Stuttgart, Karlsruhe, Julian in Paris und München 1881-88. Eigenes Atelier in Basel. Nochmals nach München zum Erwerb des Zeichenlehrer-Diploms an der Technischen Hochschule 1892. Eröffnet mit Albert Fierz in Zürich 1894 Malschule. Folgt aber schon im nächsten Jahr einem Ruf als Zeichenlehrer an die Kantonsschule Zug. In diesem Amt bis 1935. Nach impressionistischen Anfängen Übergang zur traditionellen Schulmalerei im Stil des Münchners L. von Löfftz. Wird als Maler der Zuger Landschaft bekannt.
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DILL Emil, geb. 15.4.1861 Pratteln, gest. 23.5.1938 Liestal, ref., von Pratteln. Sohn des Martin, Geschäftsmann, und der Katharina Stohler. Heirat 1897 Marie Bohny von Liestal. Fritz Schider begeistert ihn an der Oberen Realschule in Basel für das Zeichnen und Malen. Künstlerische Ausbildung an den Akademien von Stuttgart, Karlsruhe, Julian in Paris und München 1881-88. Eigenes Atelier in Basel. Nochmals nach München zum Erwerb des Zeichenlehrer-Diploms an der Technischen Hochschule 1892. Eröffnet mit Albert Fierz in Zürich 1894 Malschule. Folgt aber schon im nächsten Jahr einem Ruf als Zeichenlehrer an die Kantonsschule Zug. In diesem Amt bis 1935. Nach impressionistischen Anfängen Übergang zur traditionellen Schulmalerei im Stil des Münchners L. von Löfftz. Wird als Maler der Zuger Landschaft bekannt.
 
W.: Im Besitz der Stadt Zug
 
W.: Im Besitz der Stadt Zug
 
Lit.: KLS 1, 231. - Brunner Josef in: Zuger Neujahrsblatt 1961, 1-14. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHB 15, 1986, 129-133
 
Lit.: KLS 1, 231. - Brunner Josef in: Zuger Neujahrsblatt 1961, 1-14. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHB 15, 1986, 129-133
  
== Quellen ==
 
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[[Kategorie:A bis Z|Dill Emil]]
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[[Kategorie:Kultur]]

Aktuelle Version vom 4. Mai 2015, 15:35 Uhr

* 15.04.1861 – † 23.05.1938
Beruf: Kunstmaler, Illustrator, Zeichenlehrer
Konfession: reformiert


DillE1861.TIF
Emil Dill


DILL Emil, geb. 15.4.1861 Pratteln, gest. 23.5.1938 Liestal, ref., von Pratteln. Sohn des Martin, Geschäftsmann, und der Katharina Stohler. Heirat 1897 Marie Bohny von Liestal. Fritz Schider begeistert ihn an der Oberen Realschule in Basel für das Zeichnen und Malen. Künstlerische Ausbildung an den Akademien von Stuttgart, Karlsruhe, Julian in Paris und München 1881-88. Eigenes Atelier in Basel. Nochmals nach München zum Erwerb des Zeichenlehrer-Diploms an der Technischen Hochschule 1892. Eröffnet mit Albert Fierz in Zürich 1894 Malschule. Folgt aber schon im nächsten Jahr einem Ruf als Zeichenlehrer an die Kantonsschule Zug. In diesem Amt bis 1935. Nach impressionistischen Anfängen Übergang zur traditionellen Schulmalerei im Stil des Münchners L. von Löfftz. Wird als Maler der Zuger Landschaft bekannt. W.: Im Besitz der Stadt Zug Lit.: KLS 1, 231. - Brunner Josef in: Zuger Neujahrsblatt 1961, 1-14. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHB 15, 1986, 129-133

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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