(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
|KONFESSION=reformiert | |KONFESSION=reformiert | ||
|GESCHLECHT=Mann | |GESCHLECHT=Mann | ||
+ | |BILD=Wirz_Jakob.jpg | ||
}} | }} | ||
Zeile 23: | Zeile 24: | ||
− | |||
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | {{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}} | ||
− | |||
[[Kategorie:Wirtschaft]] | [[Kategorie:Wirtschaft]] |
* 12.05.1856
– † 23.05.1904
Beruf: Bandweber, Fabrikant
Konfession: reformiert
WIRZ Jakob, geb. 12.5.1856 Gelterkinden, gest. 23.5.1904 Moskau, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johann, Lehrer, und der Salome Gerster. Heirat 1886 Louise Esther Nidecker von Basel. Schulen in Gelterkinden und Böckten; Bandweberlehre und Kurse beim Verein junger Kaufleute in Basel; Fortbildung in Seidenbandweberei. Wandert in Wirtschaftskrise in der Heimat 1878 nach Moskau aus, wo er im Betrieb von Heinrich Handschin Stelle als Webermeister annimmt. Erfolgreich in dieser Position. Zum Geschäftsführer ernannt 1882. Macht, während Handschin sich aus Russland zurückzieht, dessen Firma zu einem hochprofitablen Grossunternehmen. Teilhaber ab 1885. Bleibt bis zum Lebensende in Moskau und leitet die Heinrich Handschin, Wirz & Cie. Stiftet seiner Heimatgemeinde Gelterkinden ein Waisenhaus und Glocken.
Lit.: Winter P.: Jakob Wirz-Nidecker, Hektographie 1962. - Schuppli R.: In oriente lux?, 1993, 47-51. - Haener Ruth: Heinrich Handschin und seine Stiftung, 1994, 26-38.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.