Erwin Federspiel
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| − | FEDERSPIEL Erwin, geb. 1871 Laufen, gest. 3.7.1922 Yverdon. Sohn des Martin, Zementfabrikant. Heirat 1905 Hedwig Stöcklin von Ettingen. Schulzeit in Laufen. Militärische Karriere bis zum | + | FEDERSPIEL Erwin, geb. 1871 Laufen, gest. 3.7.1922 Yverdon. Sohn des Martin, Zementfabrikant. Heirat 1905 Hedwig Stöcklin von Ettingen. Schulzeit in Laufen. Militärische Karriere bis zum Oberstleutnant. 1898 unterbricht er seine Ausbildung zum Instruktionsoffizier und geht als Angestellter der belgischen Armee in den Kongo-Freistaat. Dort ist er bis 1901 Kommandant des Sektors «Oberer Ituri». Nach einer kurzen Zeit in Laufen ist er 1902-05 wieder in Kongo-Freistaat, diesmal als «chef de zone Haute-Ituri». 1908 kehrt er in die Schweiz zurück und setzt 1909 seine Ausbildung zum Militärinstruktor fort. Platzkommandant in Basel, Instruktor in Yverdon. |
Lit.: Debrunner Hans Werner: Schweizer im kolonialen Afrika, Basler Afrika-Bibliographien. Basel 1991. A.S. | Lit.: Debrunner Hans Werner: Schweizer im kolonialen Afrika, Basler Afrika-Bibliographien. Basel 1991. A.S. | ||
Aktuelle Version vom 18. Dezember 2018, 11:52 Uhr
* 01.01.1871
– † 03.07.1922
Beruf: Berufsmilitär
FEDERSPIEL Erwin, geb. 1871 Laufen, gest. 3.7.1922 Yverdon. Sohn des Martin, Zementfabrikant. Heirat 1905 Hedwig Stöcklin von Ettingen. Schulzeit in Laufen. Militärische Karriere bis zum Oberstleutnant. 1898 unterbricht er seine Ausbildung zum Instruktionsoffizier und geht als Angestellter der belgischen Armee in den Kongo-Freistaat. Dort ist er bis 1901 Kommandant des Sektors «Oberer Ituri». Nach einer kurzen Zeit in Laufen ist er 1902-05 wieder in Kongo-Freistaat, diesmal als «chef de zone Haute-Ituri». 1908 kehrt er in die Schweiz zurück und setzt 1909 seine Ausbildung zum Militärinstruktor fort. Platzkommandant in Basel, Instruktor in Yverdon. Lit.: Debrunner Hans Werner: Schweizer im kolonialen Afrika, Basler Afrika-Bibliographien. Basel 1991. A.S.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.