Walter Geiser

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Lit.:. BZ 16.5.1977. - Bühler H.: Walter Geiser, in HK Binningen 1978, 268f. - BaZ 12.3.1993. - NZZ 10.5.1997. U.B.
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2020, 14:53 Uhr

* 16.05.1897 – † 06.03.1993
Beruf: Komponist, Musiklehrer, Dirigent
Konfession: reformiert


Walther Geiser.jpg
Walter Geiser


GEISER Walter (Walther), geb. 16.5.1897 Zofingen AG, gest. 6.3.1993 Oberwil, ref., von Zofingen und Roggwil BE. Sohn des Paul Arthur, Kaufmann, und der Mathilde Siegfried. Heirat 1924 Johanna Marguerite Moos von Basel und Schongau LU. Jugend- und Schulzeit in Basel. Am Konservatorium Basel Schüler von Fritz Hirt (Violine) und Hermann Suter (Komposition). Lebt nach dem ersten Weltkrieg in Italien, Köln, Wien und Berlin. Hier Schüler in Ferruccio Busonis Meisterklasse für Komposition. Von 1924-63 am Konservatorium Basel tätig: Lehrer für Violine und Kammermusik, Komposition und Instrumentation. Leiter des Konservatoriumorchesters. Mitglied des Basler Streichquartetts. Dirigent von Radio- und Sinfoniekonzerten. Leiter des Basler Bachchors. Präsident der Basler Ortsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik. Vorstandsmitglied des Schweiz. Tonkünstlervereins. «Sein Schaffen ist bestimmt von religiös-philosophischen Motiven, einer lebendigen Beziehung zum klassischen Griechentum und einer starken Naturverbundenheit» (H. Bühler). Verleihung des Komponistenpreises durch den Schweiz. Tonkünstlerverein 1962. W.: Chor-, Orgel- und Kammermusik, Orchesterwerke u.a. das Festspiel Inclyta Basilea anlässlich der 450-Jahrfeier von Basels Eintritt in den Bund. Lit.:. BZ 16.5.1977. - Bühler H.: Walter Geiser, in HK Binningen 1978, 268f. - BaZ 12.3.1993. - NZZ 10.5.1997. U.B.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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