Heinrich Degen

Zeile 8: Zeile 8:
 
|ALIAS2=
 
|ALIAS2=
 
|GEBURTSJAHR=1883
 
|GEBURTSJAHR=1883
|GEBURTSMONAT=04
+
|GEBURTSMONAT=April
 
|GEBURTSTAG=29
 
|GEBURTSTAG=29
 
|TODESJAHR=1948
 
|TODESJAHR=1948
|TODESMONAT=09
+
|TODESMONAT=September
 
|TODESTAG=11
 
|TODESTAG=11
 
|BERUF=Mönch, Lehrer, Bibliothekar, Pfarrer, Altphilologe
 
|BERUF=Mönch, Lehrer, Bibliothekar, Pfarrer, Altphilologe
 
|INSTITUTION=
 
|INSTITUTION=
|KONFESSION=
+
|KONFESSION=röm.-kath.
|GESCHLECHT=
+
|GESCHLECHT=Mann
}}DEGEN Heinrich, geb. 29.4.1883 Oberwil, gest. 11.9.1948 Mariastein SO, röm.-kath., von Oberwil. Sohn des Paul, Landwirt und Oberrichter, und der Margaretha Degen. Schulen in Oberwil und Basel, Kollegium Sarnen, Theologiestudium in Freiburg und Innsbruck. Eintritt in den Benediktinerorden 1911, Priesterweihe 1912, Studium der Altphilologie in Fribourg, Dr.phil. 1916. Latein- und Griechischlehrer sowie Internatspräfekt am Kollegium Altdorf. Während eines Urlaubsjahres Bibliothekar am St. Gallusstift, dann wieder Lehrer in Altdorf und Sarnen. Landpfarrer in der Klosterpfarrei Metzerlen SO 1924-31. Anschliessend Weiterbildung auf Reisen, besonders in Griechenland. Rückkehr ins Lehramt nach Altdorf, wo er bis 1942 unterrichtet. Letzte sechs Lebensjahre im Kloster Mariastein.
+
}}
Lit.: Niederberger Basilius in: Die Glocken von Mariastein 4, 1948/49, 26. - Baumann Josef in: HK Oberwil, 1989, 465f.
+
 
 +
Geboren in Oberwil, gestorben in Mariastein SO, von Oberwil. Sohn des Paul, Landwirt und Oberrichter, und der Margaretha Degen.
 +
 
 +
Schulen in Oberwil und Basel, Kollegium Sarnen, Theologiestudium in Freiburg und Innsbruck. Eintritt in den Benediktinerorden 1911, Priesterweihe 1912, Studium der Altphilologie in Fribourg, Dr.phil. 1916. Latein- und Griechischlehrer sowie Internatspräfekt am Kollegium Altdorf. Während eines Urlaubsjahres Bibliothekar am St. Gallusstift, dann wieder Lehrer in Altdorf und Sarnen. Landpfarrer in der Klosterpfarrei Metzerlen SO 1924-1931. Anschliessend Weiterbildung auf Reisen, besonders in Griechenland. Rückkehr ins Lehramt nach Altdorf, wo er bis 1942 unterrichtete. Letzte sechs Lebensjahre im Kloster Mariastein.
 +
 
 +
Autor: KB
 +
 
 +
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
<references/>
 
<references/>
 +
 +
== Literatur ==
 +
*Niederberger Basilius in: Die Glocken von Mariastein 4, 1948/49, 26.
 +
*Baumann Josef in: HK Oberwil, 1989, 465f.
 +
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
 
[[Kategorie:A bis Z|Degen Heinrich]]
 
[[Kategorie:A bis Z|Degen Heinrich]]

Version vom 16. Januar 2014, 16:36 Uhr

* 29.April.1883 – † 11.September.1948
Beruf: Mönch, Lehrer, Bibliothekar, Pfarrer, Altphilologe
Konfession: röm.-kath.


Geboren in Oberwil, gestorben in Mariastein SO, von Oberwil. Sohn des Paul, Landwirt und Oberrichter, und der Margaretha Degen.

Schulen in Oberwil und Basel, Kollegium Sarnen, Theologiestudium in Freiburg und Innsbruck. Eintritt in den Benediktinerorden 1911, Priesterweihe 1912, Studium der Altphilologie in Fribourg, Dr.phil. 1916. Latein- und Griechischlehrer sowie Internatspräfekt am Kollegium Altdorf. Während eines Urlaubsjahres Bibliothekar am St. Gallusstift, dann wieder Lehrer in Altdorf und Sarnen. Landpfarrer in der Klosterpfarrei Metzerlen SO 1924-1931. Anschliessend Weiterbildung auf Reisen, besonders in Griechenland. Rückkehr ins Lehramt nach Altdorf, wo er bis 1942 unterrichtete. Letzte sechs Lebensjahre im Kloster Mariastein.

Autor: KB


Quellen


Literatur

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Heinrich_Degen&oldid=5243