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− | + | Tochter des Lucas Gottlieb, Kaufmann, und der Maria Laura Alioth. Heirat 1873 Adolf Nathanaël Burckhardt von Basel. | |
Privatunterricht zu Hause, Privatschule in Morges VD. Lebte in Liestal 1873-1875, Niederschöntal (Füllinsdorf) 1875-1903 und als Witwe in Basel. Mutter von sieben Kindern. Wie ihr Gatte stark in der Sozialhilfe engagiert. Unterstützte im Niederschöntal Arbeiterfamilien. Gründete mehrere Sonntagsschulen. Pionierin für den Schutz und für die Förderung von Frauen: Gründete Töchtervereine, leitete seit 1889 die Töchtervereine von Baselland, stand im Landkanton dem Verein der Freundinnen junger Mädchen vor und engagierte sich im Verein zur Hebung der Sittlichkeit (jetzt Evangelische Frauenhilfe). Auch in Basel Sozialhelferin und Jugendfürsorgerin. | Privatunterricht zu Hause, Privatschule in Morges VD. Lebte in Liestal 1873-1875, Niederschöntal (Füllinsdorf) 1875-1903 und als Witwe in Basel. Mutter von sieben Kindern. Wie ihr Gatte stark in der Sozialhilfe engagiert. Unterstützte im Niederschöntal Arbeiterfamilien. Gründete mehrere Sonntagsschulen. Pionierin für den Schutz und für die Förderung von Frauen: Gründete Töchtervereine, leitete seit 1889 die Töchtervereine von Baselland, stand im Landkanton dem Verein der Freundinnen junger Mädchen vor und engagierte sich im Verein zur Hebung der Sittlichkeit (jetzt Evangelische Frauenhilfe). Auch in Basel Sozialhelferin und Jugendfürsorgerin. | ||
− | + | Lit.: StA BS, LA: Personalien in: Zur Erinnerung an Frau Emilie Burckhardt-Burckhardt, Druckschrift 1909, 3-8. | |
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* 02.09.1852 in Arlesheim
– † 04.08.1909 in Basel
Beruf: Sozialhelferin, Jugendfürsorgerin
Heimatort: Basel
Voller Name: Johanna Emilie Burckhardt-Burckhardt
Konfession: reformiert
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Tochter des Lucas Gottlieb, Kaufmann, und der Maria Laura Alioth. Heirat 1873 Adolf Nathanaël Burckhardt von Basel.
Privatunterricht zu Hause, Privatschule in Morges VD. Lebte in Liestal 1873-1875, Niederschöntal (Füllinsdorf) 1875-1903 und als Witwe in Basel. Mutter von sieben Kindern. Wie ihr Gatte stark in der Sozialhilfe engagiert. Unterstützte im Niederschöntal Arbeiterfamilien. Gründete mehrere Sonntagsschulen. Pionierin für den Schutz und für die Förderung von Frauen: Gründete Töchtervereine, leitete seit 1889 die Töchtervereine von Baselland, stand im Landkanton dem Verein der Freundinnen junger Mädchen vor und engagierte sich im Verein zur Hebung der Sittlichkeit (jetzt Evangelische Frauenhilfe). Auch in Basel Sozialhelferin und Jugendfürsorgerin.
Lit.: StA BS, LA: Personalien in: Zur Erinnerung an Frau Emilie Burckhardt-Burckhardt, Druckschrift 1909, 3-8.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.