Wilhelm Balmer (1872 - 1943)

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Realschule in Basel, Gewerbeschule Basel und Ecole des Arts industriels Genf, Studienreisen nach Deutschland und Frankreich. Zeichner und Keramiker. Übernahm 1894/1895 von seinem Vater das Pensum als Zeichenlehrer an den Bezirksschulen Liestal, Böckten, Waldenburg und Therwil; übte das Amt bis 1937 aus. Veröffentlichte zwei zeichenpädagogische Lehrmittel. Heim und Atelier seit 1904 in Liestal. Malte Aquarelle und Gouachen, die teils «altmeisterliche», teils «impressionistische» Züge aufweisen; Motive: Häuser, Gärten und Landschaften. Stellte als Keramiker besonders Vasen in einfachen Formen her. Gehörte zum Künstlerkreis, der sich der europäischen Kunstgewerbe-Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts anschloss.
 
Realschule in Basel, Gewerbeschule Basel und Ecole des Arts industriels Genf, Studienreisen nach Deutschland und Frankreich. Zeichner und Keramiker. Übernahm 1894/1895 von seinem Vater das Pensum als Zeichenlehrer an den Bezirksschulen Liestal, Böckten, Waldenburg und Therwil; übte das Amt bis 1937 aus. Veröffentlichte zwei zeichenpädagogische Lehrmittel. Heim und Atelier seit 1904 in Liestal. Malte Aquarelle und Gouachen, die teils «altmeisterliche», teils «impressionistische» Züge aufweisen; Motive: Häuser, Gärten und Landschaften. Stellte als Keramiker besonders Vasen in einfachen Formen her. Gehörte zum Künstlerkreis, der sich der europäischen Kunstgewerbe-Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts anschloss.
  
Lit.: KLS 1, 48. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHbl 12, 1991, 122-140 (mit Werkverzeichnis)
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Lit.: KLS 1, 48. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHbl 12, 1991, 122-140 (mit Werkverzeichnis).
  
  

Version vom 21. Mai 2014, 07:53 Uhr

* 05.03.1872 – † 01.11.1943 in Lausen
Beruf: Zeichenlehrer; Zeichner und Keramiker
Heimatort: Lausen
Voller Name: Friedrich Wilhelm Balmer
Konfession: reformiert


Sohn des Wilhelm, Maler, und der Emilie Häring. Heirat 1899 Clara Seiler von Liestal.

Realschule in Basel, Gewerbeschule Basel und Ecole des Arts industriels Genf, Studienreisen nach Deutschland und Frankreich. Zeichner und Keramiker. Übernahm 1894/1895 von seinem Vater das Pensum als Zeichenlehrer an den Bezirksschulen Liestal, Böckten, Waldenburg und Therwil; übte das Amt bis 1937 aus. Veröffentlichte zwei zeichenpädagogische Lehrmittel. Heim und Atelier seit 1904 in Liestal. Malte Aquarelle und Gouachen, die teils «altmeisterliche», teils «impressionistische» Züge aufweisen; Motive: Häuser, Gärten und Landschaften. Stellte als Keramiker besonders Vasen in einfachen Formen her. Gehörte zum Künstlerkreis, der sich der europäischen Kunstgewerbe-Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts anschloss.

Lit.: KLS 1, 48. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHbl 12, 1991, 122-140 (mit Werkverzeichnis).


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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