Hans Häring

Zeile 27: Zeile 27:
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
[[Kategorie:A bis Z|Häring Hans]]
 
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]

Version vom 13. August 2014, 20:17 Uhr

* 26.07.1928 – † 07.01.1983
Beruf: Schriftsetzer, Korrektor und Druckereirevisor; Schriftsteller
Konfession: reformiert


HaeringH1928.TIF
Hans Häring


HÄRING Hans, geb. 26.7. 1928 Basel, gest. 7.1.1983 Stein SG, ref., von Arisdorf und Muttenz. Sohn des Johannes Heinrich und der Martha Bussinger. Schulen in Muttenz; Typographenlehre. Zwanzig Jahre lang Schriftsetzer, Korrektor und Druckereirevisor in Basel. Dann unstetes Wanderleben, immer hart am Abgrund. Seit den frühen fünfziger Jahren schriftstellerisch tätig: anfangs historische Aufsätze, seit 1956 Lyrik. Schreibt knappe, oft aphoristische Verse, auch lyrische Prosa, in Schriftsprache und Mundart. Legt sich - äusserlich wie in seiner Dichtung - mit allem Institutionalisierten an. Stösst mit seiner Dichtung gleichsam Schreie aus, ist häufig polemisch und blasphemisch. Kurt Marti bezeugt, Häring «hat einen eigenen Ton gefunden und damit die Baselbieter und die Schweizer Mundartlyrik bereichert» (BZ/BaZ, 12.1.1983). W.: Zwischt und Einigkeit bi s Meesmers und bi s Meerians, Schauspiel 1953. - und ganz ohne ehrfurcht, unanständige texte zur endzeit, 1970. - papierkorbgedichte, 1972. - Gschprööch mit em Vatter. 1973. - Gschpröch mit de Lüt, 1979. Lit.: Huldi Max und Kaufmann Ueli: Mir wei luege. Texte in Baselbieter Mundart, Liestal 1982, 328. - Suter Rudolf in: BaZ und BZ 12.1.1983.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Hans_Häring&oldid=6848