Andreas LaRoche

Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Faktenkasten
 
{{Faktenkasten
|NACHNAME=LaRoche
+
|NACHNAME=La Roche
 
|VORNAME1=Andreas
 
|VORNAME1=Andreas
 
|VORNAME2=
 
|VORNAME2=
Zeile 19: Zeile 19:
 
}}
 
}}
  
LaROCHE Andreas, geb. 23.6.1787 Wolfisheim bei Strassburg, gest. 2.1.1865 Basel, ref., von Basel. Sohn des Andreas, Pfarrer, und der Anna Margareta Eckenstein. Studium in Basel. Oberschreiber am Spital in Basel 1819-30. Sozial interessiert und engagiert. Aktiv in der Basler Gemeinnützigen Gesellschaft. Initiant der Landwirtschaftlichen Gesellschaft 1818. Mitstifter der Landwirtschaftlichen Armenschule (später Landwaisenhaus) 1823 und deren Verwalter bis 1865. Basler Zivilkommissär in den oberen Bezirken der Landschaft 1831. Regierungskommissär in den baseltreuen Landgemeinden im März/April 1832. Basler Grossrat 1833-34. Kommissär der Wald- und Landinspektion ab 1835. Mitglied des Pflegamts (Spitalkommission) Basel 1836-57 und der Spezialkommission zur Erweiterung der Irrenanstalt 1851.
+
La ROCHE Andreas, geb. 23.6.1787 Wolfisheim bei Strassburg, gest. 2.1.1865 Basel, ref., von Basel. Sohn des Andreas, Pfarrer, und der Anna Margareta Eckenstein. Studium in Basel. Oberschreiber am Spital in Basel 1819-30. Sozial interessiert und engagiert. Aktiv in der Basler Gemeinnützigen Gesellschaft. Initiant der Landwirtschaftlichen Gesellschaft 1818. Mitstifter der Landwirtschaftlichen Armenschule (später Landwaisenhaus) 1823 und deren Verwalter bis 1865. Basler Zivilkommissär in den oberen Bezirken der Landschaft 1831. Regierungskommissär in den baseltreuen Landgemeinden im März/April 1832. Basler Grossrat 1833-34. Kommissär der Wald- und Landinspektion ab 1835. Mitglied des Pflegamts (Spitalkommission) Basel 1836-57 und der Spezialkommission zur Erweiterung der Irrenanstalt 1851.
 
Lit.: StA BS: Handgeschriebener Lebenslauf bei den Leichenreden. - Seiler E. R.: Chronik der Familie Hebdenstreit genannt LaRoche, 1920, 113-115. - Matrikel 5, 2147.
 
Lit.: StA BS: Handgeschriebener Lebenslauf bei den Leichenreden. - Seiler E. R.: Chronik der Familie Hebdenstreit genannt LaRoche, 1920, 113-115. - Matrikel 5, 2147.
  
Zeile 25: Zeile 25:
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
[[Kategorie:A bis Z|LaRoche Andreas]]
 
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Politik]]

Version vom 13. August 2014, 07:44 Uhr

* 23.06.1787 – † 02.01.1865
Beruf: Oberschreiber, Verwalter
Amt: Grossrat
Konfession: reformiert


La ROCHE Andreas, geb. 23.6.1787 Wolfisheim bei Strassburg, gest. 2.1.1865 Basel, ref., von Basel. Sohn des Andreas, Pfarrer, und der Anna Margareta Eckenstein. Studium in Basel. Oberschreiber am Spital in Basel 1819-30. Sozial interessiert und engagiert. Aktiv in der Basler Gemeinnützigen Gesellschaft. Initiant der Landwirtschaftlichen Gesellschaft 1818. Mitstifter der Landwirtschaftlichen Armenschule (später Landwaisenhaus) 1823 und deren Verwalter bis 1865. Basler Zivilkommissär in den oberen Bezirken der Landschaft 1831. Regierungskommissär in den baseltreuen Landgemeinden im März/April 1832. Basler Grossrat 1833-34. Kommissär der Wald- und Landinspektion ab 1835. Mitglied des Pflegamts (Spitalkommission) Basel 1836-57 und der Spezialkommission zur Erweiterung der Irrenanstalt 1851. Lit.: StA BS: Handgeschriebener Lebenslauf bei den Leichenreden. - Seiler E. R.: Chronik der Familie Hebdenstreit genannt LaRoche, 1920, 113-115. - Matrikel 5, 2147.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Andreas_LaRoche&oldid=6732