Emil Wilhelm Richterich

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Version vom 13. August 2014, 07:55 Uhr

* 02.02.1901 – † 15.07.1973
Beruf: Böcker, Konditor, Unternehmer
Voller Name: Emil Wilhelm Richterich
Konfession: römisch-katholisch


RICHTERICH Emil Wilhelm, geb. 2.2.1901 Laufen, gest. 15.7.1973 Laufen, röm.-kath., von Laufen. Sohn des Emil, Schulhausabwart, und der Louise Strub. Heirat 1928 Rosa Beck von Seeberg BE. Primar- und Sekundarschule in Laufen, Bäckerlehre in Laufen, Konditorlehre, Aufenthalte in Lausanne und Zürich. 1930 gründet er die Richterich & Co., Confiseriefabrik, in der zunächst die «Fünfermocken», ab 1949 Kräuterzucker produziert werden. Nach der Umwandlung der Firma in die Familienaktiengesellschaft Ricola AG Erweiterung der Produktion durch Bonbons und Tees. Gemeinderat in Laufen (Mitglied der Friedhof- und der Baukommission), Präsident des Altersheims. Als Kunstkenner erwirbt er sich eine Sammlung zeitgenössischer Malerei und tritt zusammen mit seiner Frau Rosa Richterich-Beck auch als Mäzen in Erscheinung. Zu seinem Andenken wird 1975 die Richterich-Beck-Stiftung gegründet. Lit.: 25 Jahre Ricola-Bonbons 1930-1955, Festschrift, Breitenbach (1955). - BN 2.2.1961. - BVbl 2.2.1971. - BZ 17.7.1973. - Der Bund 18.7.1973. - NZ 19.7.1973. - Die Ricola-Kräuter, die Ricola-Heilkräuter und die Geschichte der Firma Ricola, o.O. ca. 1980. A.S.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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