Emil Pümpin

 
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Aktuelle Version vom 27. August 2014, 07:32 Uhr

* 04.09.1840 – † 22.07.1898
Beruf: Ingenieur, Unternehmer
Konfession: reformiert


PuempinE1840.jpg
Emil Pümpin


PÜMPIN Emil, geb. 4.9.1840 Sissach, gest. 22.7. 1898 Genf, ref., von Sissach. Sohn des Moritz, Löwenwirt, und der Elisabeth Gysin von Buckten. Heirat 1872 Fanny Burtin aus Frankreich. Bezirksschule Böckten; Schlosserlehre und Gewerbeschule in Basel; Polytechnikum Karlsruhe, dipl. Maschineningenieur 1862. Erste Berufserfahrungen beim Bau und Betrieb von Bahnen in der Westschweiz 1862-68 und in Algerien 1868-71. Inspektor und Depotchef bei der Schweiz. Westbahn 1871-73. Kontrollingenieur beim eidg. Eisenbahndepartement 1873-75. Betriebschef der Tösstalbahn 1875-79. Kursinspektor beim eidg. Postdepartement 1879-81. Erbauer der Bahnlinie Travers-St.Sulpice 1881-83. Mit Ing. Hans Herzog 1883 Gründer der bernischen Baugesellschaft für Spezialbahnen. In der Folge Ausführung der Bahnprojekte Tramelan-Tavannes, Marzili-Bern, Biel-Magglingen, Beatenberg, Basel-Flüh (Birsigtalbahn), Frauenfeld-Wyl, Berner Oberlandbahn, Strassenbahn Sissach-Gelterkinden, Zahnradbahnen Wengeralp und Schynige Platte, Thunerseebahn sowie der Linien Bière-Morges und Apple-l'Isle. Lit.: BZ 26.7.1898. - Schweizerische Bauzeitung 6.8.1898. - HBLS 5, 496. - Pümpin-Gerster W.: 430 Jahre Pümpin von Gelterkinden, 1986, 178-189.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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