(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Faktenkasten |NACHNAME=Victor |VORNAME1=Frölicher |VORNAME2= |GEBURTSNAME= |SPITZNAMEN= |ALIAS1= |ALIAS2= |GEBURTSJAHR=1895 |GEBURTSMONAT= |GEBURTSTAG= |GE…“) |
K (Manuela Nipp verschob die Seite Victor Fröhlicher nach Victor Frölicher) |
(kein Unterschied)
|
* ..1895 in Grellingen
– † 20.08.1979
Beruf: Chemiker
Haben Sie ein Fotoportrait von dieser Person?
Schicken Sie uns das Portrait zu und helfen Sie uns, den Eintrag zu ergänzen.
Fünf Kinder.
Victor Frölicher wuchs in Grellingen auf. Nach seinem Chemie-Studium wurde er 1938 bei der J. R. Geigy AG in Basel angestellt und noch im selben Jahr in eine Niederlassung der Firma in New York versetzt. Dort leitete er zunächst die textile Hilfsstoffabteilung und arbeitete später zudem in den Bereichen Schädlingsbekämpfung und ab 1947 Pharmazie. Frölicher war massgeblich an der Einführung des Insektizids DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) in den USA beteiligt. Nach seiner Pensionierung 1960 zog er zurück in die Schweiz nach Welschenrohr (SO), wo er bis zu seinem Tod wohnte. Frölicher war Gründer und Leiter der Sankt-Antonius-Kirche in Hawthorne (New Jersey) und Kassier der American Swiss Society.
Autorin: Kiki Lutz
The Story of DDT. In: Soap and Sanitary Chemicals, Bd. 20 (1944), S. 115–119 und 145. Literatur
McGrayne, Sharon Bertsch: Prometheans in the Lab. Chemistry and the Making of the Modern World. New York 2001, S. 158.
Zeugin, Flavian: Laufentaler in der Fremde. In: Laufentaler Jahrbuch, Nr. 11 (1996), S. 98–105.