Anna Katharina Keller

 
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2015, 11:12 Uhr

* 24.01.1879 – † 31.08.1962
Beruf: Lehrerin und Schriftstellerin
Voller Name: Anna Katharina Keller
Konfession: reformiert


Anna K. Keller.jpg
Anna Katharina Keller


KELLER Anna Katharina, geb. 24.1.1879 Basel, gest. 31.8.1962 Basel, ref., von Basel und Waldkirch SG. Tochter des Karl Albert und der Anna Katharina Eckenstein. Töchterschule Basel, Primarlehrerin in Binningen, Gelterkinden und Basel. Daneben Studium an der Universität Basel 1903-07, Diplom als Mittellehrerin. 24 Jahre lang Sekundarlehrerin im Dreirosenschulhaus Basel; Übungslehrerin am Lehrerseminar Basel 1924-32. Vertritt moderne pädagogische Ideen wie die des Gesamtunterrichts. Präsidentin des Basler, später auch des Schweiz. Lehrerinnenvereins. Tritt vehement für die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau ein. Mitgründerin der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung. Schreibt 1918 Gleiche Arbeit gleicher Lohn. Neben dem Beruf und v.a nach der Pensionierung auch Schriftstellerin. Schreibt Prosa und Lyrik für Kinder und Erwachsene. Bekannt besonders durch ihre Jugendbücher. W.:Kindermärchen, Aarau 1937. - Kleine Wunderwelt, Aarau 1939. - So härzigi Tierli git's, Gedichte, Aarau 1943. - Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder..., Basel 1952. - Ihr Kinderlein kommet, Zürich 1949. Lit.: NZ 3.9.1962. - BN 373 4.9.1962. - Kindergarten Sept. 1962, 290-292. - Deutsches Literatur-Lexikon 8, 1981, Sp. 1017f. (mit Werkverzeichnis). - Kleiber Otto (Hg.): Basilea Poetica, Basel 1955.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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